146. Gattung: [238] Corimalia Gozis.

Von Nanophyes durch die ovale, kompakte FKeule, die dünneren Tr. u. die freien, einfachen, gespreizten Klauen hinlänglich verschieden.


Bei uns ist keine der ziemlich zahlreichen, das Mittelmeergebiet bewohnenden Arten dieser Gattung vertreten. Eine davon: C. (Hypophyes) pallidulus [238] Grav., erreicht hinsichtlich ihrer nördlichsten Verbreitung, Südtirol. Sie ist sehr klein, blassrot, die Fld., F.u.B. gelb, K.u. HBr. schwarz, die Naht der Fld. in der Regel rötlich, die Scheibe mit kleinem dunklen Längsfleck, der auch fehlen kann. Kaum 1 mm.


Untergattungen:


1'' Körper schwarz, länglich oval, FGeissel 4gldr., Tr. schmal, von der Länge der Schn., das 3. Gld. sehr verkürzt, das Klauengld. fast so lang als die übrigen Gld. zusammen.

Hierher C. auletoides Reitt. aus Transkaukasien

(Hadrophyes nov.)

1' Körper zum grössten Teile gelb oder rot, Tr. kaum so lang als die Schn., Klauengld. kürzer als die vorhergehenden zusammen.

2'' FGeissel 5gldr

(Corimalia s. str.)

2' FGeissel 4gldr

(Hypophyes nov.)

Quelle:
Edmund Reitter: Fauna Germanica. Die Käfer des deutschen Reiches. Stuttgart: K.G. Lutz, 1916, S. 238-239.
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