110. Gattung: [188] Calandra Clairville.

(Sitophilus Schönh.)


Siehe S. 187.


Die Arten leben in Getreidekörnern u. in Reis; sie richten oft auf Getreidespeichern u. in Reisvorräten grosse Verwüstungen an.


Dunkelbraun, Hsch. länger als breit, nach vorne stärker verengt, hinten mindestens von der Breite der Fld., Sch. klein, Fld. wenig länger als der Hsch., mit dichten, starken Punktstreifen, Pygidium an der Basis kurz gefurcht. OS. mit spärlichen u. kurzen Börstchen besetzt.


1'' Hsch. mit groben, länglichen, freien Punkten besetzt, nach vorne wenig verschmälert, länger, Fld. mit einfachen Punktstreifen, die Zwischenräume fast so breit als die Streifen, OS. glänzend. 2,3–3,5 mm. – T. 162, Fg. 24.

In Getreidespeichern, gemein

granaria Lin.

1' Hsch. mit starken, äusserst gedrängten Punkten besetzt, nach vorne stark verengt, kürzer u. an der Basis fast breiter als die Fld., letztere mit dichten, sehr grob punktierten Streifen, die Punkte dicht gedrängt u. viereckig, fast quer, die Zwischenräume sehr schmal, einzelne davon noch mit einer Punktreihe, hinter der Schulter u. vor der Spitze mit einem düsterroten Flecken. OS. matt. 2,3–3,5 mm. – T. 162, Fg. 25.

In Reisvorräten; Kosmopolit

oryzae Lin.

Quelle:
Edmund Reitter: Fauna Germanica. Die Käfer des deutschen Reiches. Stuttgart: K.G. Lutz, 1916, S. 188.
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