F.u.B. stets gelbbraun. Brüten meist zwischen anderen Borkenkäfern an Nadelhölzern, wo sie die Ausflugslöcher zum Eingang benützen.
1'' OS. glänzend, fast glatt, Hsch. meistens weitläufig punktiert, Fld. glänzend, mit separierten Punktstreifen, die Punkte in denselben rund. Körper schwarz, die Fld. braun oder die ganze OS. braun.
2'' Fld. mit starken Punktreihen, die Zwischenräume mit einer Reihe auffälliger, gelbweisser, abstehender Börstchenhaare. 1,3 mm.
In Schweden, Tirol (Pragsertal) u. wohl im Gebirge weiter verbreitet, aber bisher verkannt
hispidulus Thoms.
2' Fld. mit mässig starken Punktstreifen, die Zwischenräume nur mit einer weitläufigen Reihe feiner u. kurzer Härchen, die nicht auffällig u. bei schwacher Vergrösserung nicht sichtbar ist. Hsch. am Grunde hautartig genetzt, der Glanz daher gedämpft, etwas länger als breit, Fld. höchstens doppelt so lang als zusammen breit. 1–1,1 mm. – Cr. parallelocollis Eich. S.
In ganz Europa bis Algier. Vorzüglich an der Fichte, aber auch an anderen Nadelhölzern. Benützt als Ein- u. Ausgang die Bohrlöcher anderer grösserer Borkenschädlinge
pusillus Gyll.
1' OS. matt, Hsch. am Grunde schuppig chagriniert u. meistens dicht punktiert, die Fld. mit Kerbstreifen, die Punkte derselben in die Quere gezogen, die Zwischenräume sehr schmal, querrunzelig, mit dichter, feiner Punkt- u. Härchenreihe. Körper matt, dicht u. fein behaart, die B. bräunlichgelb, selten dunkel. Hsch. mit mehr weniger deutlicher Punktur, nicht verrunzelt, auch beim S nicht doppelt so lang als breit. Fld. beim Q an der Spitze mit dichterem Haarbüschel, beim S einfach behaart.
Hsch. ganz matt, am Grunde zellenartig chagriniert u. auf der Scheibe wenig dicht, sehr fein, oft fast erloschen punktiert, Fld. mit seichten Punktstreifen. Körper beim S u. Q wenig verschieden; der Hsch. beim Q sehr wenig, beim S deutlich länger als breit. 1,1–1,2 mm. – T. 167, Fg. 17.
In Nord- u. Mitteleuropa u. im Kaukasus; bei uns an der Kiefer u. Fichte.
cinereus Hrbst.