36. Gattung: [299] Taphrorychus Eichh.

Die Q haben auf der St. einen grossen, runden, konzentrischen, langen Haarfleck. Körper schwarzbraun, F.u.B. gelb.


Fld. deutlich in dichten Reihen punktiert, am Grunde nicht lederartig chagriniert. Absturz der Fld. beim S mit kreisförmiger Abflachung, die ringsum seitlich scharf begrenzt ist; beim Q steil herabgewölbt, mit vortretender Naht u. auch der nächste Streifen angedeutet.


1'' Absturz oben fein punktiert, ohne deutliche Reihen kleiner Höckerchen, die Naht leicht erhaben, auch 1–2 Streifen meist angedeutet, beim Q mit 2–3 Streifen, oben deutlicher punktiert, die Zwischenräume mit Spuren von raspelartigen Erhabenheiten. 1,6–2,3 mm. – B. fuscus Mrsh. – T. 168, Fg. 11.

Unter der Rinde der Rot- u. Hainbuche, des Walnussbaumes u. der Birke in Nord- u. Mitteleuropa. – Sternförmige undeutliche Frassbilder, Muttergänge längslaufend

bicolor Hrbst.

1' Absturz der Fld. beim S sehr steil herabgewölbt u. die Abfallfläche flach mit verrundeter RKante, beim Q deutlicher gewölbt. Fld. am Absturz nicht deutlich oder extrem fein punktiert, mit 3 Reihen sehr kleiner Höckerchen. Die Absturzfläche beim S u. Q gleich flach gewölbt, glänzend, die Naht beim S kaum, beim Q undeutlich dachförmig erhaben u. der Suturalstreif flach vertieft. 1,8–2,3 mm. – Dryoc. capronatus Perris.

Oesterreich, Südfrankreich, Italien, Algier, unter Eichen- u. Buchenrinde. Muttergänge unter dickerer Rinde, längsläufig, oft im Rindenfleisch zwischen den Markstrahlen

villifrons Dufour

Quelle:
Edmund Reitter: Fauna Germanica. Die Käfer des deutschen Reiches. Stuttgart: K.G. Lutz, 1916, S. 299.
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