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1. Greif, o Indra, mit der Rechten
gross an Händen du den lichten
Glanzbegabten Griff für uns doch.
2. Denn wir wissen, dass an Thaten,
Dass an Gaben, an Geschenken,
Spenden, Hülfen du sehr reich bist.
3. Denn, o Held, nicht hemmen Götter
dich, noch Menschen, wenn du spendest,
Dich, der wildem Stiere gleichet.
4. Kommt nun, lasst uns Indra preisen,
der selbstherrschend Gut besitzet;
Nicht versäum' er uns mit Gaben.
5. Rühmlich handelnd stimme ein er,
höre die gesungne Weise
Und belohne mit Geschenk uns.
6. Bring uns Schätze mit der Rechten,
greife zu mit deiner Linken,
Theile Gut uns mit, o Indra.
7. Schreite hin und bringe kecklich,
kühner, her den Schatz des Mannes,
Welcher weniger dir huldigt.
8. Welche Labung du, o Indra,
durch die Sänger musst empfangen,
Die sollst du durch uns empfangen.
9. Deine reichgeschmückten Gaben
kommen zu uns her in Eile,
Durch Gebete nahen schnell sie.