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[557] 21-24. Diese Verse, die sich schon durch das Versmass abheben, gehören zu den gewöhnlichen Anhängen, in denen die Freigiebigkeit der Fürsten, die das Opfer veranstalten, gepriesen wird.


21. Das Ross, welches mir Indra und die Maruts und Pākasthāman, der Nachkomme des Kurajāna übergeben haben, fürwahr das glänzendste aller Rosse, das wie auf des Himmels Fläche läuft,

22. Das rothe, schönziehende, den Gurt ausfüllende, das zu Reichthum führt, hat mir Pākasthāman geschenkt,

23. an dessen Seite zehn andere fahrend an der Deichsel ziehn, wie die Flügelrosse den Sohn des Tugra [Bhudschju] heimwärts zogen.

24. Lebenshauch ist der [geschenkte] Trank, ein Leib das Kleid, und Kraft der geschenkte Schmuck; als den vierten freigiebigen Schenker des rothen Rosses nannte ich den Pākasthāman.

Quelle:
Rig-Veda. 2 Teile, Leipzig 1876, [Nachdruck 1990], Teil 1, S. 557.
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