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[98] Immer Wind und Sturm darein!
Sieht er mich, so lacht er mein,
Lacht mit frechen Spötterei'n,
Und mein Herz ist voller Pein.
Immer Wind und Nebelwehn!
Freundlich scheint er herzugehn;
's ist kein Kommen, ist kein Gehn.
Endlos muß ich sinnend stehn.
Immer Wind und Düster drein!
Eh' es tagt, fällt Düster drein.
Ich wach' auf, muß schlaflos sein,
Möchte reden, – schluck' es ein.
Finster stets die Düsterniß,
Drohend stets der Donnerkrach.
Ich wach' auf, muß schlaflos sein,
Möchte reden, – grüble nach.
1 | Auch dieses Lied wird Tschuāng-kiāng zugeschrieben. |