Zehnte Rede

Am Zwieselstein

[681] Das hab' ich gehört. Zu einer Zeit weilte der Erhabene bei Uruññā, am Zwieselstein, im Wildgarten.

Um diese Zeit nun war König Pasenadi von Kosalo nach Uruññā gekommen, irgendein Geschäft zu erledigen.

Und König Pasenadi von Kosalo befahl einem seiner Leute:

»Begib dich, lieber Mann, zum Erhabenen hin und bring' dem Erhabenen zu Füßen meinen Gruß dar und wünsche Gesundheit und Frische, Munterkeit, Stärke und Wohlsein: ›Der König‹, sage, ›o Herr, Pasenadi von Kosalo, bringt dem Erhabenen zu Füßen Gruß dar und wünscht Gesundheit und Frische, Munterkeit, Stärke und Wohlsein‹; und füge hinzu: ›heute, o Herr‹, läßt er sagen, ›wird sich der König nach der Mahlzeit, wann er den Morgenimbiß eingenommen, hierher begeben, den Erhabenen zu besuchen.‹«

»Wohl, o König!« entgegnete da gehorsam jener Mann dem Herrscher. Und er begab sich dorthin wo der Erhabene weilte, bot ehrerbietigen Gruß dar und setzte sich seitwärts nieder. Seitwärts sitzend sprach er dann also zum Erhabenen:

»Der König, o Herr, Pasenadi von Kosalo, bringt dem Erhabenen zu Füßen Gruß dar und wünscht Gesundheit und Frische, Munterkeit, Stärke und Wohlsein; und er läßt sagen: heute, o Herr, wird sich der König nach der Mahlzeit, wann er den Morgenimbiß eingenommen, hierher begeben, den Erhabenen zu besuchen.«

Es hatten aber die Schwestern Somā und Sakulā reden hören: ›Heute wird, heißt es, König Pasenadi von Kosalo nach der Mahlzeit, wann er den Morgenimbiß eingenommen, sich hinbegeben, den Erhabenen zu besuchen.‹ Und [681] Somā und Sakulā, die Schwestern, gingen zum König, als er bei Tische war, und sprachen also zu ihm:

»Mögest du, großer König, doch auch unseren Gruß dem Erhabenen zu Füßen darbringen, mit dem Wunsche von Gesundheit und Frische, Munterkeit, Stärke und Wohlsein: ›Somā‹, sage, ›o Herr, und Sakulā, die Schwestern, bringen dem Erhabenen zu Füßen Gruß dar und wünschen Gesundheit und Frische, Munterkeit, Stärke und Wohlsein.‹«

Da begab sich denn König Pasenadi von Kosalo nach der Mahlzeit, als er den Morgenimbiß eingenommen, zum Erhabenen hin, begrüßte den Erhabenen ehrerbietig und setzte sich seitwärts nieder. Seitwärts sitzend sprach nun König Pasenadi von Kosalo zum Erhabenen also:

»Somā, o Herr, und Sakulā, die Schwestern, bringen dem Erhabenen zu Füßen Gruß dar und wünschen Gesundheit und Frische, Munterkeit, Stärke und Wohlsein.«

»Aber sage mir, großer König: haben die Schwestern Somā und Sakulā keinen anderen Boten gefunden?«

»Es hatten, o Herr, die Schwestern Somā und Sakulā reden hören: ›Heute wird, heißt es, König Pasenadi von Kosalo nach der Mahlzeit, wann er den Morgenimbiß eingenommen, sich hinbegeben, den Erhabenen zu besuchen.‹ Und Somā, o Herr, und Sakulā, die Schwestern, kamen zu mir, als ich bei Tische war, und sprachen also zu mir: ›Mögest du, großer König, doch auch unseren Gruß dem Erhabenen zu Füßen darbringen, mit dem Wunsche von Gesundheit und Frische, Munterkeit, Stärke und Wohlsein: »Somā«, sage, »o Herr, und Sakulā, die Schwestern, bringen dem Erhabenen zu Füßen Gruß dar und wünschen Gesundheit und Frische, Munterkeit, Stärke und Wohlsein.«‹«

»Wohlergehn, großer König, soll es Somā und Sakulā den Schwestern!« Nun wandte sich König Pasenadi von Kosalo also an den Erhabenen:

»Gehört hab' ich solches, o Herr: ›Der Asket Gotamo behauptet: »Es gibt keinen Asketen oder Priester, der alles weiß, alles versteht, unbeschränkte Wissensklarheit bekennen kann: das ist unmöglich.«‹ Die da solches, o Herr, gesagt haben, haben die wirklich, o Herr, des Erhabenen Worte gebraucht und den Erhabenen nicht mit Unrecht angeführt und der Lehre gemäß geredet, so daß sich kein entsprechender Folgesatz als ungehörig erweisen kann?«

»Die da, großer König, solches gesagt haben: ›Der Asket Gotamo behauptet: »Es gibt keinen Asketen oder Priester, der alles weiß, alles versteht, unbeschränkte Wissensklarheit bekennen kann: das ist unmöglich«‹, die haben nicht meine Worte gebraucht und haben mich ohne Grund und mit Unrecht angeführt.«

[682] Auf diesen Bescheid wandte sich König Pasenadi von Kosalo nach Viḍūḍabho, dem Feldherrn, um und fragte ihn:

»Wer hat denn wohl, Feldherr, dieses Gerede bei Hof in Umlauf gebracht?«

»Sañjayo, großer König, der Brāhmane, der Ākāser235

Da befahl König Pasenadi von Kosalo einem seiner Leute:

»Geh', lieber Mann, und rufe mir Sañjayo den Brāhmanen, den Ākāser, her: ›Der König‹, sage, ›o Herr, Pasenadi von Kosalo, läßt dich rufen.‹«

»Wohl, o König!« entgegnete da gehorsam jener Mann dem Herrscher. Und er begab sich dorthin wo Sañjayo der Brāhmane, der Ākāser, weilte; und er sprach also zu ihm:

»Der König, o Herr, Pasenadi von Kosalo, läßt dich rufen.«

Nun wandte sich König Pasenadi von Kosalo also an den Erhabenen:

»Vielleicht hat es, o Herr, der Erhabene auf irgendeine andere Weise gemeint, und die Leute haben es wiederum anders aufgenommen. In welchem Sinne gesteht wohl, o Herr, der Erhabene zu, den Ausspruch getan zu haben?«

»Also gesteh' ich, großer König, zu, den Ausspruch getan zu haben: ›Es gibt keinen Asketen oder Priester, der auf einmal alles wissen, alles verstehn kann: das ist unmöglich.‹«

»Begründet ist, o Herr, was der Erhabene gesagt hat, wohlbegründet ist, o Herr, was der Erhabene gesagt hat: ›Es gibt keinen Asketen oder Priester, der auf einmal alles wissen, alles verstehn kann: das ist unmöglich.‹ – Vier gibt es, o Herr, der Kasten: Krieger, Priester, Bürger und Diener. Kann man da nun, o Herr, bei diesen vier Kasten eine Besonderheit, einen Unterschied aufstellen?«

»Vier gibt es, großer König, der Kasten: Krieger, Priester, Bürger und Diener. Da sind, großer König, von diesen vier Kasten zwei als die oberen anerkannt, Krieger und Priester, was Begrüßung, Aufmerksamkeit, Ehrfurcht und Achtung angeht.«

»Nicht frag' ich, o Herr, den Erhabenen um das äußere Verhältnis: um das innere, o Herr, frag' ich den Erhabenen. Vier gibt es, o Herr, der Kasten: Krieger, Priester, Bürger und Diener. Kann man da nun, o Herr, bei diesen vier Kasten eine Besonderheit, einen Unterschied aufstellen?«

»Fünf gibt es, großer König, der Kampfeseigenschaften: welche fünf? Da hat, großer König, ein Mönch Zutrauen, er traut der Wachheit des Vollendeten, so zwar: ›Das ist der Erhabene, der Heilige, vollkommen Erwachte, der Wissens- und Wandelsbewährte, der Willkommene, der Welt Kenner, der unvergleichliche Leiter der Männerherde, der Meister der Götter und Menschen, der Erwachte, der Erhabene.‹ Rüstig ist er und munter, seine Kräfte sind gleichmäßig gemischt, weder zu kühl noch zu heiß, den mittleren Kampf zu bestehn. Ehrlich ist er und offen und gibt sich der Wahrheit gemäß dem [683] Meister oder erfahrenen Ordensbrüdern zu erkennen. Mut hat er und Kraft unheilsame Dinge zu verleugnen und heilsame Dinge zu erringen, er dauert stark und standhaft aus, gibt den heilsamen Kampf nicht auf. Witzig ist er, mit der Weisheit begabt, die Aufgang und Untergang sieht, mit der heiligen, durchdringenden, die zur völligen Leidensversiegung führt. Das sind, großer König, die fünf Kampfeseigenschaften. Vier gibt es, großer König, der Kasten : Krieger, Priester, Bürger und Diener. Und sind sie, großer König, mit diesen fünf Kampfeseigenschaften begabt, so gereicht es ihnen lange zum Wohle, zum Heile.«

»Vier gibt es, o Herr, der Kasten: Krieger, Priester, Bürger und Diener. Und sind sie, o Herr, mit diesen fünf Kampfeseigenschaften begabt, kann man da noch bei ihnen, o Herr, von einer Besonderheit, von einem Unterschied reden?«

»Das kommt, sag' ich, großer König, auf die Art und Weise an, wie sie kämpfen. Gleichwie etwa, großer König, wenn da zwei Reitelefanten oder Wagenrosse oder Zugstiere wären, wohlgebändigt, wohlabgerichtet, und zwei Reitelefanten oder Wagenrosse oder Zugstiere, ungebändigt, unabgerichtet; was bedünkt dich, großer König: jene zwei Reitelefanten oder Wagenrosse oder Zugstiere, die wohlgebändigten, wohlabgerichteten, würden nun diese als Gebändigte tun was Gebändigten taugt, als Gebändigte ausführen was Gebändigten obliegt?«

»Freilich, o Herr!«

»Aber die anderen beiden Reitelefanten oder Wagenrosse oder Zugstiere, die nicht gebändigt, nicht abgerichtet sind, würden etwa diese als Ungebändigte tun was Gebändigten taugt, als Ungebändigte ausführen was Gebändigten obliegt, gleichwie jene beiden Reitelefanten oder Wagenrosse oder Zugstiere, die wohlgebändigt, wohlabgerichtet sind?«

»Das nicht, o Herr!«

»Ebenso nun auch, großer König, etwa vermeinen, was da einer durch Zutrauen, Rüstigkeit, ehrliche Offenheit, Tapferkeit, Weisheit erreichen kann, kann ein anderer auch ohne Zutrauen, kränklich, listig, gleisnerisch, feig, ungewitzigt erreichen: das ist unmöglich.«

»Begründet ist, o Herr, was der Erhabene gesagt hat, wohlbegründet ist, o Herr, was der Erhabene gesagt hat. – Vier gibt es, o Herr, der Kasten: Krieger, Priester, Bürger und Diener. Und sind sie, o Herr, mit den fünf Kampfeseigenschaften begabt, und bestehn sie die gewaltigen Kämpfe, kann man da noch bei diesen, o Herr, von einer Besonderheit, von einem Unterschied reden?«

»Da kann, sag' ich, großer König, bei ihnen von einem Unterschied nicht mehr die Rede sein, Erlösung gegenüber Erlösung. Gleichwie etwa, großer [684] König, wenn ein Mann trockenes Eichenholz nähme, Feuer erweckte, Licht hervorbrächte; und ein anderer Mann trockenes Sālholz nähme, Feuer erweckte, Licht hervorbrächte; und ein anderer Mann trockenes Mangoholz nähme, Feuer erweckte, Licht hervorbrächte; und ein anderer Mann trockenes Feigenholz nähme, Feuer erweckte, Licht hervorbrächte; was bedünkt dich, großer König: bestände da wohl unter diesen Feuern, aus verschiedenem Holze erweckt, irgendein Unterschied zwischen Flamme und Flamme, Glanz und Glanz, Schein und Schein?«

»Das nicht, o Herr!«

»Ebenso nun auch, großer König, wie das Licht durch Kraft entzündet, im Kampfe erzeugt wird, sag' ich, gibt es da keinen Unterschied mehr, Erlösung Erlösung gegenüber.«

»Begründet ist, o Herr, was der Erhabene gesagt hat, wohlbegründet ist, o Herr, was der Erhabene gesagt hat. – Wie aber, o Herr: gibt es Götter?«

»Warum denn, großer König, sprichst du also: ›Wie aber, o Herr: gibt es Götter?‹«

»Ich frage, ob die Götter, o Herr, wiederkehren zu dieser Welt, oder ob sie nicht mehr wiederkehren.«

»Götter, großer König, die zugewandt sind, kehren wieder zu dieser Welt: Götter, die abgewandt sind, kehren nicht mehr wieder236

Auf diese Worte wandte sich Viḍūḍabho der Feldherr also an den Erhabenen :

»Und können, o Herr, die Götter, die zugewandt zu dieser Welt wiederkehren, jene abgewandten Götter, die nicht mehr wiederkehren, von ihrem Orte verjagen und verbannen?«

Da kam nun dem ehrwürdigen Ānando der Gedanke in den Sinn: ›Dieser Feldherr Viḍūḍabho ist der Sohn König Pasenadis von Kosalo, und ich bin der Sohn des Erhabenen: jetzt schickt es sich, daß der Sohn den Sohn belehre.‹ Und der ehrwürdige Ānando wandte sich also an Viḍūḍabho den Feldherrn:

»Da will ich dir nun, Feldherr, eben hierüber eine Frage stellen: wie's dir gutdünkt magst du sie beantworten. Was meinst du wohl, Feldherr: soweit das Gebiet König Pasenadis von Kosalo reicht, wo König Pasenadi von Kosalo die Herrschaft und Obermacht königlich ausübt, vermag da der König einen Asketen oder einen Priester, einen guten oder einen schlechten, einen echten oder einen unechten, aus diesem Gebiete zu verjagen, zu verbannen?«

»Soweit, Herr, das Gebiet König Pasenadis von Kosalo reicht, wo König Pasenadi von Kosalo die Herrschaft und Obermacht königlich ausübt, da vermag der König einen Asketen oder einen Priester, einen guten oder einen schlechten, einen echten oder einen unechten, aus diesem Gebiete zu verjagen, zu verbannen.«

[685] »Was meinst du wohl, Feldherr: wo das Gebiet König Pasenadis von Kosalo aufhört, wo König Pasenadi von Kosalo keine Herrschaft und Obermacht königlich ausübt, vermag da der König einen Asketen oder einen Priester, einen guten oder einen schlechten, einen echten oder einen unechten, aus diesem Gebiete zu verjagen, zu verbannen?«

»Wo, Herr, das Gebiet König Pasenadis von Kosalo aufhört, wo König Pasenadi von Kosalo keine Herrschaft und Obermacht königlich ausübt, nicht vermag da der König einen Asketen oder einen Priester, einen guten oder einen schlechten, einen echten oder einen unechten, aus diesem Gebiete zu verjagen, zu verbannen.«

»Was meinst du wohl, Feldherr: hast du von den Dreiunddreißig Göttern gehört?«

»Gewiß, Herr, ich habe von den Dreiunddreißig Göttern gehört; und auch Herr Pasenadi hier, der König von Kosalo, hat von ihnen gehört.«

»Was meinst du wohl, Feldherr: vermag der König die Dreiunddreißig Götter von ihrem Orte zu verjagen, zu verbannen?«

»Nicht einmal sehn, Herr, kann der König die Dreiunddreißig Götter, geschweige denn daß er vermöchte, sie von ihrem Orte zu verjagen, zu verbannen!«

»Ebenso nun auch, Feldherr, können die Götter, die zugewandt zu dieser Welt wiederkehren, jene abgewandten Götter, die nicht mehr wiederkehren, nicht einmal sehn, geschweige denn daß sie vermöchten, sie von ihrem Orte zu verjagen, zu verbannen.«

Da wandte sich nun König Pasenadi von Kosalo an den Erhabenen und sprach:

»Wie heißt, o Herr, dieser Mönch?«

»Ānando heißt er, großer König.«

»Ānando, also: wahrlich wie Ānando sieht er aus237! Begründet ist, o Herr, was der ehrwürdige Ānando gesagt hat, wohlbegründet ist, o Herr, was der ehrwürdige Ānando gesagt hat. – Wie aber, o Herr: gibt es einen Brahmā?«

»Warum denn, großer König, sprichst du also: ›Wie aber, o Herr: gibt es einen Brahmā?‹«

»Ich frage, ob ein Brahmā, o Herr, wiederkehrt zu dieser Welt, oder ob er nicht mehr wiederkehrt.«

»Ein Brahmā, großer König, der zugewandt ist, kehrt wieder zu dieser Welt: ein Brahmā, der abgewandt ist, kehrt nicht mehr wieder.«

Da trat einer der Leute an den König heran und sprach also zu ihm:

»Sañjayo, großer König, der Brāhmane, der Ākāser, ist gekommen.«

Und König Pasenadi von Kosalo wandte sich also an Sañjayo den Brāhmanen, den Ākāser:

[686] »Wer hat denn wohl, Brāhmane, jenes Gerede bei Hof in Umlauf gebracht?«

»Viḍūḍabho, großer König, der Feldherr.«

»Viḍūḍabho der Feldherr, der sagte: ›Sañjayo, großer König, der Brāhmane, der Ākāser.‹«

Hier brachte einer der Leute dem König die Meldung:

»Die Wagen stehn bereit, großer König.«

Und König Pasenadi von Kosalo sprach nun zum Erhabenen also:

»Über die Allwissenheit haben wir, o Herr, den Erhabenen befragt: und die Allwissenheit hat uns der Erhabene erklärt; und es hat uns gefallen und behagt und wir sind es zufrieden. Über die Reinheit der vier Kasten haben wir, o Herr, den Erhabenen befragt: und die Reinheit der vier Kasten hat uns der Erhabene erklärt; und es hat uns gefallen und behagt und wir sind es zufrieden. Über die Götter haben wir, o Herr, den Erhabenen befragt: und die Götter hat uns der Erhabene erklärt; und es hat uns gefallen und behagt und wir sind es zufrieden. Über den Brahmā haben wir, o Herr, den Erhabenen befragt: und den Brahmā hat uns der Erhabene erklärt; und es hat uns gefallen und behagt und wir sind es zufrieden. Über was wir eben auch den Erhabenen befragt haben, das hat uns eben auch der Erhabene erklärt; und es hat uns gefallen und behagt und wir sind es zufrieden. – Wohlan denn, o Herr, jetzt wollen wir gehn: manche Pflicht wartet unser, manche Obliegenheit.«

»Wie es dir nun, großer König, belieben mag.«


Und König Pasenadi von Kosalo, durch des Erhabenen Rede erfreut und befriedigt, stand von seinem Sitze auf, begrüßte den Erhabenen ehrerbietig, ging rechts herum und entfernte sich238.

Quelle:
Die Reden Gotamo Buddhos. Bd. 1, Zürich/Wien 41956, S. 681-687.
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