|
• [Das älteste Systemprogramm des deutschen Idealismus]
Es handelt sich bei diesem Text um eine fragmentarisch überlieferte Schrift in Hegels Handschrift, die 1917 von F. Rosenzweig in den Sitzungsberichten der Heidelberger Akademie der Wissenschaften veröffentlicht, betitelt und Schelling zugeschrieben worden ist. Nachdem W. Böhm 1926 Hölderlins Autorschaft vertreten hatte, reagierte F. Strauß 1927 mit einem Vermittlungsvorschlag. Erst 1965 trat O. Pöggeler mit der These auf, daß Hegel der Autor dieses Fragments sei. Seitdem geht der Streit zwischen der Hegel-, Hölderlin- und Schellingforschung um die adäquate Zuordnung dieses zweiseitig beschriebenen Papiers.
• Differenz des Fichteschen und Schellingschen Systems der Philosophie
Erstdruck: Jena (Akademische Buchhandlung) 1801.
• Aufsätze aus dem Kritischen Journal der Philosophie
Erstdruck in: Kritisches Journal der Philosophie, herausgegeben von Friedrich Wilhelm Joseph Schelling und Georg Wilhelm Friedrich Hegel, 1. Band, 1. Stück, Tübingen (Cotta) 1802. Der Text wurde von Hegel unter Mitwirkung Schellings verfaßt.
• Wie der gemeine Menschenverstand die Philosophie nehme, - dargestellt an Werken des Herrn Krug
Erstdruck in: Kritisches Journal der Philosophie, herausgegeben von Friedrich Wilhelm Joseph Schelling und Georg Wilhelm Friedrich Hegel, 1. Band, 1. Stück, Tübingen (Cotta) 1802.
• Verhältnis des Skeptizismus zur Philosophie. Darstellung seiner verschiedenen Modifikationen und Vergleichung des neuesten mit dem alten
Erstdruck in: Kritisches Journal der Philosophie, herausgegeben von Friedrich Wilhelm Joseph Schelling und Georg Wilhelm Friedrich Hegel, 1. Band, 2. Stück, Tübingen (Cotta) 1802.
Erstdruck in: Kritisches Journal der Philosophie, herausgegeben von Friedrich Wilhelm Joseph Schelling und Georg Wilhelm Friedrich Hegel, 2. Band, 1. Stück, Tübingen (Cotta) 1802.
Erstdruck in: Kritisches Journal der Philosophie, herausgegeben von Friedrich Wilhelm Joseph Schelling und Georg Wilhelm Friedrich Hegel, 2. Band, 2. und 3. Stück, Tübingen (Cotta) 1802/1803.
Erstdruck: Bamberg und Würzburg (Goebhardt) 1807. Der Text folgt bis S. 35 der von Hegel kurz vor seinem Tod begonnenen Revision.
Entstanden 1807. Erstdruck (aus dem Nachlaß) in: Hegel, Werke, 17. Band, 1835.
Erstdruck: Nürnberg (Schrag) 1812 (1. Band, 1. Buch)[= Ausg. A], 1813 (1. Band, 2. Buch), 1816 (2. Band). Der Text des 1. Buchs des 1. Bands folgt der von Hegel kurz vor seinem Tod umgearbeiteten und stark erweiterten Fassung [= Ausg. B]: Stuttgart (Cotta) 1832.
• Enzyklopädie der philosophischen Wissenschaften im Grundrisse
Erstdruck: Heidelberg (Oßwald) 1817. Der Text folgt der 3. vermehrten Auflage: Heidelberg (Oßwald) 1830.
• Grundlinien der Philosophie des Rechts
Erstdruck: Berlin (Nicolai) 1820, vordatiert auf 1821.
• Aufsätze aus den Heidelbergischen Jahrbüchern der Literatur
• [Über] Friedrich Heinrich Jacobis Werke, Dritter Band
Erstdruck in: Heidelbergische Jahrbücher der Literatur 1817, Nr. 1 und 2.
Erstdruck (anonym) in: Heidelbergische Jahrbücher der Literatur 1817, Nr. 66-69 und 73-77.
• Rezensionen aus den Jahrbüchern für wissenschaftliche Kritik
• Solgers nachgelassene Schriften und Briefwechsel
Erstdruck in: Jahrbücher für wissenschaftliche Kritik (Stuttgart) 1828, Nr. 51/52, 53/54, 105/106, 107/108, 109/110.
Erstdruck in: Jahrbücher für wissenschaftliche Kritik (Stuttgart) 1828, Nr. 77/78, 79/80, 107/108, 109/110, 111/112, 113/114.
Erstdruck in: Jahrbücher für wissenschaftliche Kritik (Stuttgart) 1829, Nr. 10-11, 13-14, 37-40, 117-120.
• Über die englische Reformbill
Erstdruck in: Allgemeine preußische Staatszeitung 1831, Nr. 115, 116, 118. Der Schluß durfte nicht in der Staatszeitung veröffentlicht werden, er erschien nur in einem Privatdruck des Gesamttextes.
• Vorlesungen über die Geschichte der Philosophie
Hegel hielt die Vorlesungen insgesamt neunmal, zuerst 1805/06 in Jena, dann 1816/17 und 1817/18 in Heidelberg und von 1819 bis zu seinem Tod sechsmal in Berlin. Schon bald nach Hegels Tod wurden sie von Karl Ludwig Michelet auf der Grundlage von Vorlesungsmitschriften und handschriftlichen Notizen Hegels rekonstruiert und herausgegeben. Erstdruck in: Georg Wilhelm Friedrich Hegel's Werke. Vollständige Ausgabe durch einen Verein von Freunden des Verewigten. Vorlesungen über die Geschichte der Philosophie, hg. v. Karl Ludwig Michelet, Berlin 1833–1836. – Der Text folgt im wesentlichen Michelets Rekonstruktion der Vorlesungen. Eine Ausnahme bildet der erste Teil der Einleitung, der auf Johannes Hoffmeisters Edition des Manuskripts von Hegels Heidelberger Antrittsvorlesung von 1817 zurückgeht (Erstdruck: Leipzig 1940).
Ausgewählte Ausgaben von
Georg Wilhelm Friedrich Hegel
|
Buchempfehlung
Als Hoffmanns Verleger Reimer ihn 1818 zu einem dritten Erzählzyklus - nach den Fantasie- und den Nachtstücken - animiert, entscheidet sich der Autor, die Sammlung in eine Rahmenhandlung zu kleiden, die seiner Lebenswelt entlehnt ist. In den Jahren von 1814 bis 1818 traf sich E.T.A. Hoffmann regelmäßig mit literarischen Freunden, zu denen u.a. Fouqué und Chamisso gehörten, zu sogenannten Seraphinen-Abenden. Daraus entwickelt er die Serapionsbrüder, die sich gegenseitig als vermeintliche Autoren ihre Erzählungen vortragen und dabei dem serapiontischen Prinzip folgen, jede Form von Nachahmungspoetik und jeden sogenannten Realismus zu unterlassen, sondern allein das im Inneren des Künstlers geschaute Bild durch die Kunst der Poesie der Außenwelt zu zeigen. Der Zyklus enthält unter anderen diese Erzählungen: Rat Krespel, Die Fermate, Der Dichter und der Komponist, Ein Fragment aus dem Leben dreier Freunde, Der Artushof, Die Bergwerke zu Falun, Nußknacker und Mausekönig, Der Kampf der Sänger, Die Automate, Doge und Dogaresse, Meister Martin der Küfner und seine Gesellen, Das fremde Kind, Der unheimliche Gast, Das Fräulein von Scuderi, Spieler-Glück, Der Baron von B., Signor Formica
746 Seiten, 24.80 Euro