Allŏphan

[338] Allŏphan, Mineral, zu den Silikaten von Thonerde gehörig, himmelblau u. spangrün, ins Weißliche spielend, derb od. traubig, halb durchsichtig, weich, etwas spröde, enthält Wasser, Thonerde, Kalk, Kieselerde, kohlensaures Kupferoxyd; Bruch[338] glänzend, unbestimmt eckig, in Gräfenthal u. Schneeberg vorkommend, löst sich in Säuren ohne Brausen zu einer Gallerte auf, vor dem Löthrohre bläht er sich auf, schmilzt aber nicht.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 1. Altenburg 1857, S. 338-339.
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