Caux

[774] Caux (spr. Koh., Pays de C., Caletensis ager), ehemalige Landschaft in der früheren französischen Provinz Normandie, jetzt zum Departement Seine inférieure gehörig, grenzt an den Kanal (la Manche), die Picardie u. die Seine. Das Vorgebirge Chef de Caux (das heutige Cap la Hève) an der äußersten Mündung der Seine bildete die Westspitze. Es war eins der vier Gebiete der Diöcese Rouen. Die Bewohner sollen von den Dänen od. Norwegern abstammen.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 3. Altenburg 1857, S. 774.
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