[791] Celastrinĕae, Pflanzenfamilie aus der Klasse der Frangulaceen, Bäumchen od. Sträucher, zuweilen windend, mit abwechselnden, selten gegenständigen, kurzgestielten, einfachen, fiedernervigen, ganzrandigen od. gezähnten, oft lederartigen, seegrünen Blättern, freiem, vier- od. fünfblätterigem Kelche, perigynischer, vier- od. fünfblätteriger Blumenkrone, 4–5 mit diesen abwechselnden Staubgefäßen, 2–5fächerigen Fruchtknoten, die Fächer mit 1, selten mit mehreren aufsteigenden Eiern. Die Frucht eine Kapsel od. Steinfrucht, die Samen meist mit einem Samenmantel, aufrecht od. aufsteigend, der Keimling in der Achse des Eiweißes, mit blattartigen Keimlappen; a) Evonymeae, Frucht kapselartig, in Fächern aufspringend: Putterlickia, Lophopetalum, Evonymus, Polycandia, Celastrus, Maytenus, Microtropis u. Pterocelastrus; b) Elaeodendreae, Frucht steinfruchtartig: Ptelidium, Wimmeria, Frauenbofera, Pleurostylia, Hartogia, Elaeodendron, Myginda, Pachystima.