Eisensauen

[588] Eisensauen, die am Boden der Schachtöfen sich fest setzenden oft sehr großen Eisenmassen, welche nach Beendigung der Schmelzarbeit ausgebrochen werden. Sie bestehen aus einem Gemisch von Schmiede- u. Roheisen u. enthalten zuweilen seltne Beimengungen wie Molybdän, Titan, Siciliumeisen etc.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 5. Altenburg 1858, S. 588.
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