[755]Frivōl (v. lat.), 1) leichtfertig, nichtig, das Edle u. Erhabene geringschätzend; 2) im juristischen Sinne, vermessen, strafbar, Frivŏla a ppellatio, F. exceptio. Daher Frivolität, Leichtfertigkeit, aus niedriger Denkungsweise entsprungen.
Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 6. Altenburg 1858, S. 755.