Glaukophān

[396] Glaukophān, ein in rhombischen Prismen krystallisirendes, in stänglichen od. körnigen Massen im Glimmerschiefer auf der Insel Syra vorkommendes, in verschiedenen Nuancen von Blau gefärbtes, durchscheinendes bis undurchsichtiges Mineral; Bruch kleinmuschlich, Härte 5–6; spec. Gew. = 3,108; das Pulver wird vom Magnet angezogen; es besteht aus Kieselsäure, Thonerde, Eisenoxydul, Manganoxydul, Talkerde, Kalkerde u. Natron mit einer Spur Kali.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 7. Altenburg 1859, S. 396.
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