[513]Gottseligkeit, die Gemüthsverfassung des Gebesserten, in der er mit allen Kräften seines Geistes u. HerzensGott dient u. durch die innigste Vereinigung mit ihm höchst selig ist, daher ganz verwandt mit Frömmigkeit (s.d.); vgl. Gnadenstand.
Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 7. Altenburg 1859, S. 513.