[298] Herzdrücken, lästiges Gefühl in der Herzgegend durch Hemmung der freien Thätigkeit des Herzens, als Beengung od. Schwere sich bemerklich machend; häufig nur Folge psychischer Einwirkung, bei Hemmung freier geistiger Thätigkeit, aber auch körperlich, bei Stockung des Blutumlaufs, auch in anderen Organen, in den Lungen, bes. auch in den Verdauungsorganen. Im gewöhnlichen Leben bezeichnet man mit H. eine Empfindung in der sogenannten Herzgrube (s.d.), der eigentlichen Magengegend.