Irisknöpfe

[59] Irisknöpfe (Irisirende Knöpfe), von Barton erfundene Knöpfe, die durch Lichtinterferenz entstehende Farbenphänomene zeigen; sie bestehen aus polirtem, in verschiedene Felder getheiltem Metalle, wobei die einzelnen Felder höchst nahe u. höchst seine, einander parallele, lineare Einschnitte enthalten. Die Farben, z.B. des von einer solchen Fläche aufgefangenen u. gegen eine weiße Fläche geworfenen Sonnenlichts erscheinen um so schöner, je mehr parallele Linien der J. darbietet.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 9. Altenburg 1860, S. 59.
Lizenz:
Faksimiles:
Kategorien:
Ähnliche Einträge in anderen Lexika