[248] Kallirrhoë (a. Geogr.), 1) Heilquellen u. dabei Stadt auf der Ostseite des Todten Meeres im Lande der Moabiter in Peträa; 2) Quelle im Süden der Akropolis von Athen, am Fuße des Hymettos, die später auch den Namen Enneakrunos (Neunbrunn) führte. Pisistratos umgab die neun Quellen mit Säulen; in dem Felsen, aus dem die K. kam, erkennt man noch einige alte Röhrengänge; 3) so v.w. Edessa, s.d. 2)
Meyers-1905: Kallirrhoë [2] · Kallirrhoë [1]
Pierer-1857: Kallirrhŏë