Kordiren

[719] Kordiren, den zu Schmuckarbeiten bestimmten Draht mit sehr seinen Schraubengängen versehen, so daß seine matte, geriefte Oberfläche wie eine aus seinen Fäden gebildete Schnur aussteht. Das K. erfolgt auf der Kordirmaschine, deren hohle, stählerne 11/2– 21/2 Zoll lange Spindel an ihrem vordern Ende ein seines Schneideisen od. eine seine Schraubenkluppe trägt u. mit ihr in schnelle Umdrehungen versetzt wird, während der Draht hindurchgeht.

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Pierer's Universal-Lexikon, Band 9. Altenburg 1860, S. 719.
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