Phosphorcalcit

[93] Phosphorcalcit (Lunnit, Pseudomalachit, Dihydrit, Prasin), Mineral, krystallisirt in Säulen des monoklinoëdrischen Systems, bildet meist kugelige, traubige od. nierenförmige Massen von faseriger od. strahliger Textur; Härte 4 bis 5, spec. Gew. 4,1 bis 4,3, span- bis pistaciengrün u. schwärzlichgrün, fett- bis glasglänzend, durchscheinend bis undurchsichtig, besteht aus phosphorsaurem Kupferoxyd u. Wasser. Fundorte: Rheinbreitenbach in Rheinpreußen auf Gängen in der Grauwacke mit anderen Kupfererzen, bei Hirschberg im Reußischen, Hof, Nischne-Tagilsk am Ural.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 13. Altenburg 1861, S. 93.
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