[107] Physharmonika, ein 1821 von Hankel in Wien erfundenes Tasteninstrument, dessen Töne durch metallene Zungen hervorgebracht werden, welche durch Wind erklingen. Die P. ist mit einer Claviatur von vier Octaven versehen u. der Spieler versorgt das Instrument mit Wind mittelst eines angebrachten Fußtrittes. Der Ton der P. ist orgelähnlich u. kann mittelst des schwächeren od. stärkeren Druckes der Finger auf die Tasten nach allen Graden modificirt werden.