Schmierbäume

[329] Schmierbäume, starke Bäume, zu beiden Seiten eines vom Stapel ablaufenden Schiffes gelegt; das Umschlagen desselben zu verhindern, mit Talg od. Schmer glatt gemacht, damit die Seitenplanken des Schiffes sich weniger daran reiben. Zu gleicher Zeit werden große, hölzerne, auf gleiche Art beschmierte Keile (Schmierhölzer) hinten unter den Kiel getrieben, um ihn zu erheben u. fortschleifend zu machen.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 15. Altenburg 1862, S. 329.
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