Speigatten

[521] Speigatten, 1) die Rinnen, in welche das Übrigbleibende des zur Papierfabrikation gebrauchten Wassers aus den Kufen ab- u. zur Mühle hinausfließt; 2) Löcher an den Seiten der Verdecke, durch welche das ausgepumpte überströmende od. ausgegossene Wasser aus dem Schiffe abläuft; sie sind durch die Wassergänge u. Seitenplanken gehauen u. inwendig mit Kupfer od. Blei gefüttert; vgl. Nüster.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 16. Altenburg 1863, S. 521.
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