Thrasymăchos

[551] Thrasymăchos, aus Chalkedon, kam 430 v. Chr. nach Athen, wo er Philosophie u. Rhetorik studirte u. in letzter dann Unterricht gab; er wurde zu den Sophisten gerechnet u. soll namentlich den Satz vertheidigt haben, daß das gerecht sei, was dem Mächtigeren nütze. Aus Lebensüberdruß endigte er sein Leben durch Selbstmord; über ihn schr. K. Fr. Hermann, Gött. 1848.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 17. Altenburg 1863, S. 551.
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