Viviāni

[630] Viviāni, Vincenzo, geb. 1622 in Florenz, widmete sich unter Galilei der Mathematik; 1666 ernannte ihn der Herzog Ferdinand II. von Florenz zu seinem Mathematiker u. brauchte ihn bei mehren Unternehmungen, so bei Wasserbauten; er st. 1703. Er übersetzte Aristäos über die Kegelschnitte (Divinatio in Aristaeum, Flor. 1701) u. ergänzte des Apollonios von Perga Buch über denselben Gegenstand (Divinatio in quartum conicorum Apolonii Pergaei, ebd. 1659).

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 18. Altenburg 1864, S. 630.
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