[832] Walthers Schädelwinkel, der durch zwei Linien, deren eine über den Hahnenkamm des Siebbeins von der Nasenwurzel aus u. die andere von der am meisten hervorragenden Stelle des Stirnbeins zur Nasenwurzel gezogen wird, gebildete Winkel, aus dessen gradueller Verschiedenheit auf die verschiedenen Grade der menschlichen od. menschenähnlichen Bildung, ja selbst auf individuelle u. nationale Verschiedenheit geschlossen wird, s. Kopflinien.
Pierer-1857: Schädelwinkel