[18] Weichherzigkeit (Weichmüthigkeit), die nicht selten durch körperliche Constitution bedingte erhöhte Empfänglichkeit des Gemüths für theilnehmende Gefühle u. für Mitleid, bes. bei vorwaltender Sensibilität, also bei Kindern, Weibern, u. wenn die Sensibilität krankhaft gesteigert ist, hervortretend.