Zurücklaufende Nerven

[751] Zurücklaufende Nerven, Nervenzweige, welche in einer, der des Hauptstammes entgegengesetzten Richtung verlaufen, so: a) Zurücklaufender Nerv, s.u. Gehirnnerven K) c); b) das elfte Gehirnnervenpaar (s.d. L), auch als Nervus recurrens Willisii bezeichnet; c) der Vidianische Nerv, s.d.; d) der zurücklaufende Nerv des großen Psoas (N. rec. musc. psoae), ein kleiner, aus dem Schenkelnerven rückwärts zum Psoas gehender Nervenast.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 19. Altenburg 1865, S. 751.
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