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Advent

Advent [Wander-1867]

Wenn der Advent viel Duft aussend't, er viel Obst den Bauern spend't. ( Eifel. ) [Zusätze und Ergänzungen] 2. Vor Advent den Donnerschlag , das Korn gar wohl vertragen mag. – Boebel, 65. ...

Sprichwort zu »Advent«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 719.

Bügeln [Wander-1867]

Man muss bügeln, solange der Bolzen glüht. [Zusätze und Ergänzungen ... ... Provinzial- Blätter , 1866, S. 429. *3. De hat wedd'r ên bügelt. ( Altmark. ) – Danneil, 278. Ist betrunken ...

Sprichwort zu »Bügeln«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Geblüt

Geblüt [Wander-1867]

1. Das geblüt leugt (treugt) nicht. – Gruter, III, 12. 2. Dat Geblaüte tüd, sag de Snîder, doa sprank 'e in 'n Dîk un trok den Zîënbok wîër herût. ( Plettenberg in ...

Sprichwort zu »Geblüt«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 1306.

Altern [Wander-1867]

Nichts altert eh'r als Lob und Ehr'. [Zusätze und Ergänzungen] 2. Du bist etwas gealtert, sagte jener zu seiner Schwester , die er funfzig Jahre nicht gesehen hatte. Holl. : Wel zuster, gij zijt oud geworden, zei ...

Sprichwort zu »Altern«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Feucht [Wander-1867]

1. Hol di fucht, awerst pisse nicht in't Bedde. – Eichwald, 100. 2. Wo es feucht ist, da wächst es wohl. ( Wend, Lausitz. ) 3. Wo es nicht feucht ist, wächst kein Schilf . – ...

Sprichwort zu »Feucht«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Flinse

Flinse [Wander-1867]

* Ik hebb'r nich ên Flinsen vun beholn. – Eichwald, 534. Eichwald gibt den Sinn der Redensart dahin an: Ich habe nicht das Geringste behalten, und erklärt Flinse durch Flicken , ohne zu sagen, in welcher Mundart es diese Bedeutung ...

Sprichwort zu »Flinse«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1073.
Dorant

Dorant [Wander-1867]

1. Dorant 1 un Dust 2 , dat heat die Hekse nit en wusst; hädde't Dust un Dorant nit doan, soll de Kopp imme Nacken stoahn. ( Westf. ) – Grimm, Mythol., 632. 1 )Achillea ptarmida. 2 ) ...

Sprichwort zu »Dorant«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 675.
Gelüst

Gelüst [Wander-1867]

1. Darnach hat man Gelüst, was des andern ist. ... ... 2. Gelüst ( Appetit ) kommt während man isst, aber der Durst verschwind't während man trinkt. 3. Verbotene Gelüste sind des Unglücks ...

Sprichwort zu »Gelüst«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1540.

Blöken [Wander-1867]

Wo man blöken hört, da sind Schafe im Lande . – ... ... ist, da wurde in der Regel Veranlassung dazu gegeben. It. : E non si grida mai al lupo, che non sia in paese. [ ...

Sprichwort zu »Blöken«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Glucke

Glucke [Wander-1867]

1. Wenn e Gluggere zum Guggel chumd, so vergisst si d' Hüenli. ( Luzern ... ... Eiern . – Körte, 2205. *3. Von de Kluck op't Pêrd spare. – Frischbier 2 , 1308.

Sprichwort zu »Glucke«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1774.
Balgen

Balgen [Wander-1867]

Dat will wol balgen, awerst nich talgen. [Zusätze und Ergänzungen] ... ... 251. Ihm den Balg abziehen – ihn durchprügeln. *3. 'T balgt wol, man 't talgt nich. – Goldschmidt, II, 31.

Sprichwort zu »Balgen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 892.

Dresch [Wander-1867]

* E kit nangder dem Dresch. ( Siebenbürg.-sächs. ) – Frommann, V, 326, 286. Er kommt unter den Dresch, hohes Gras , d.i. er stirbt oder ist gestorben.

Sprichwort zu »Dresch«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Büngel [Wander-1867]

* He hett 'n Büngel an 't Bên. Hochdeutsch : Bengel , Knittel , Klotz , ... ... eine Frau genommen, so heisst es: He hett 'n Büngel an 't Bên; ebenso heisst es von einer Frau , die kleine Kinder hat ...

Sprichwort zu »Büngel«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Harnen

Harnen [Wander-1867]

Harne klar und zeige dem Doctor die Feigen . (S. ⇒ Feige 19.) It. : Piscia chiaro, e fà le fiche al medico. ( Pazzaglia, 217, 13. )

Sprichwort zu »Harnen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 362.

Blexen [Wander-1867]

Gah na Blexen 1 un lehr't hexen. – Kern , 9. 1 ) Ort in Ostfriesland . Eine Erinnerung an die Hexenzeit, wie sich deren in der Volkssprache noch mehrere finden (s. ⇒ Rysum ).

Sprichwort zu »Blexen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Göiker

Göiker [Wander-1867]

1. Aus 'n Göikerla wird a Göiker ( Hahn ). ( Franken ... ... Frommann, III, 168, 123. *2. Ar gett wie d'r Göiker in Grôs. ( Franken . ) – Frommann, III, 168 ...

Sprichwort zu »Göiker«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1787.

Brehna [Wander-1867]

* In Brehne 1 , da dicht't mer scheene. – Kladderadatsch 1875, Nr. 24, S. 3 b , Beil . 1 ) Kleine Stadt im Regierungs -Bezirk Merseburg, Kreis Bitterfeld .

Sprichwort zu »Brehna«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Cicade [Wander-1867]

So lange die Cicade schwirrt, Pest in Pästum herrschen wird. Pästum ... ... erzeugender Gegend . It. : Quando canta la cicala a Pesto, c' è la peste. ( Giani, 1327. )

Sprichwort zu »Cicade«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Akkord

Akkord [Wander-1867]

Akkord (s. ⇒ Accord ). E moren Akort as besser, ewe e fett Prozess. – Dicks , 5.

Sprichwort zu »Akkord«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 726.
Altied

Altied [Wander-1867]

Altied is 't keen Sömmer un Sönndag.

Sprichwort zu »Altied«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 64.
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