Suchergebnisse (mehr als 400 Treffer)
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 | 17 | 18 | 19 | 20
Optionen: Exakt | Nur Bilder
Einschränken auf Bände: Wander-1867 
Einschränken auf Kategorien: Sprichwort 

Abhuren [Wander-1867]

Es hurt jhm mancher Gut vnd Ehr, Leib vnd Seel ab. – Petri, II, 253.

Sprichwort zu »Abhuren«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Abermal [Wander-1867]

Abermal nicht mehr, liebes Kind . – Gruter, III, 3; Lehmann, 32, 1.

Sprichwort zu »Abermal«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Aalchen

Aalchen [Wander-1867]

Ein glattes Aalchen entschlüpft gern (leicht). ( Russ. )

Sprichwort zu »Aalchen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 4.
Ad acta

Ad acta [Wander-1867]

* Etwas ad acta legen.

Sprichwort zu »Ad acta«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 711.

Abelsch [Wander-1867]

* Heb di nich so abelsch. – Dähnert, 2 a . Stell dich nicht so albern.

Sprichwort zu »Abelsch«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Allemal [Wander-1867]

Allemal heft de Katt e Puckel. – Frischbier, I, 36.

Sprichwort zu »Allemal«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Amsigen [Wander-1867]

Wier sich nit ämsekt, dier lekt. – Schuster , 456.

Sprichwort zu »Amsigen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Abreden [Wander-1867]

Abgeredet vor der Zeit , gibt nachher keinen Streit .

Sprichwort zu »Abreden«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.

Amtseid [Wander-1867]

Amtseid wird manchem leid. – Henisch, 68, 30; Graf, 373, 472.

Sprichwort zu »Amtseid«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Anfangen [Wander-1867]

1. Afoh ist gut, aber höre (aufhören) no besser. ( Luzern . ) – Schweiz. 2. Anfangen, fortfahren und hinausführen gehören zusammen. 3. Anfangen ist halb, vollenden ganz. »Der Beginn ist die Hälfte des Ganzen « gehört schon zu den Sinnsprüchen, die Pythagoras im Munde führte ...

Sprichwort zu »Anfangen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Aemtchen [Wander-1867]

1. Aemtchen bringt Käppchen. – Körte, 153; Pistor., II, 58; Erklärung , 21; Friedrich , Satir. Feldzüge, I, 149. Schon im wörtlichen Sinne wahr; die gemeinen Mönche tragen blosse Kapuzen , Bischöfe Mützen , Aebte »Käppchen«, Cardinäle Hüte, der Papst eine dreifache Krone u.s.w ...

Sprichwort zu »Aemtchen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Amtleute [Wander-1867]

1. Amtleute geben dem Herrn ein Ei und nehmen den Unterthanen zwei. 2. Amtleute haben die Schlüssel zu der Bauern Gelde . 3. Amtleute hüten wie der Fuchs die Gänschen , und richten wie der Wolf über die Schafe . 4. Amtleute kommen eher ...

Sprichwort zu »Amtleute«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Achtzehn [Wander-1867]

1. Achtzehn oder drei. Alles oder nichts, das Höchste oder das Geringste. Vom Würfelspiel entlehnt, wo achtzehn die höchste und drei die niedrigste Anzahl Augen sind, die man werfen kann. Von Wagehälsen gebraucht, die alles aufs Spiel setzen. *2. Alle achtzehn ...

Sprichwort zu »Achtzehn«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Aehnlich

Aehnlich [Wander-1867]

*1. Aehnlicher als eine Feige der andern. Im Scherz von sehr ähnlichen Dingen . Lat. : Similior ficu. ( Erasm., 846. ) *2. Er ist ihm so ähnlich, als wär' er ihm aus dem Maule gekrochen. *3. Er ist ihm so ähnlich, als wär' er ...

Sprichwort zu »Aehnlich«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 725-726.

Abschied [Wander-1867]

1. Beim Abschied vom Markte lernt man die Kaufleute kennen. *2. Den Abschied hinter der Thür nehmen. D.h. davongehen. *3. Einen polnischen (stumpfen) Abschied nehmen. D.h. weggehen ohne genommenen Abschied, oder auch mit Hinterlassung gemachter Schulden sich in der ...

Sprichwort zu »Abschied«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Achterna

Achterna [Wander-1867]

1. Achterna (hintennach) as Bloom . – Frommann, II, 388. Bloom , eigentlich Blume , in der Jägersprache: Schwanz , steht hier als Eigenname. Sinn : das Letzte pflegt nicht das Bessere , Vorzüglichere zu sein. 2. Achternä êten si Käse , sagen die Westfalen . – Frank. Lat. : Ficus post ...

Sprichwort zu »Achterna«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 706.

Alchemie [Wander-1867]

1. Alchemie, Bergwerk , Vogelstellen , verderben manchen Junggesellen . 2. Alchemie ist eine Kunst , für die sogar der Kaiser zu arm ist. – Steiger , 313. 3. Der Alchemie ist niemand werth. – Pistor., II, 13. Zur Alchemie sechs Stücke gehören: Tag und Nacht laboriren, das ...

Sprichwort zu »Alchemie«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Allmende

Allmende [Wander-1867]

[1.] Auf Allmende zu weiden ist niemand verboten. Lat. : Nemo ire quemquam prohibet publica via. [Zusätze und Ergänzungen] zu 1. Ein Weideplatz, der Gemeingut ist, kann auch von zur Gemeinde Gehörigen, natürlich in bestimmten Grenzen , benutzt werden, so dass es nicht ...

Sprichwort zu »Allmende«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 731-732.

Aemtlein [Wander-1867]

1. Aemtle – Schlämple. Schlamp bezeichnet sowol nachlässiges Thun , als zufälligen oder herbeigeführten Nebengewinn. 2. Es ist kein Aemtlein, es hat sein Schlämplein. 3. Es ist kein Aemtlein so klein, dass man sich dabei nicht den Galgen verdienen kann. ( Oesterreich . ) 4. Es ...

Sprichwort zu »Aemtlein«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Abwarten

Abwarten [Wander-1867]

1. Abwarten, sagt der Amtmann , bis der Teufel ein Loch schlägt. 2. Abwarten, sagt der Schulmeister , bis der Teufel den Pfaffen holt. 3. Abwarten schlägt den Eilenberg. 4. Besser abwarten als übereilen. ( Wend. Lausitz. ) 5. Erst abwarten, sprechen die Görlitzer, dann ...

Sprichwort zu »Abwarten«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 702.
Artikel 221 - 240

Buchempfehlung

Jean Paul

Titan

Titan

Bereits 1792 beginnt Jean Paul die Arbeit an dem von ihm selbst als seinen »Kardinalroman« gesehenen »Titan« bis dieser schließlich 1800-1803 in vier Bänden erscheint und in strenger Anordnung den Werdegang des jungen Helden Albano de Cesara erzählt. Dabei prangert Jean Paul die Zuchtlosigkeit seiner Zeit an, wendet sich gegen Idealismus, Ästhetizismus und Pietismus gleichermaßen und fordert mit seinen Helden die Ausbildung »vielkräftiger«, statt »einkräftiger« Individuen.

546 Seiten, 18.80 Euro

Im Buch blättern
Ansehen bei Amazon

Buchempfehlung

Geschichten aus dem Biedermeier. Neun Erzählungen

Geschichten aus dem Biedermeier. Neun Erzählungen

Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.

434 Seiten, 19.80 Euro

Ansehen bei Amazon