* Er hat Alraun gegessen. – Genlis, II, 164.
Von einem trägen und schläfrigen Menschen. Die Fabel liess den Alraun aus dem blutigen Eiter des an den kaukasischen Felsen geschmiedeten Prometheus entspringen, weshalb er auch von den Alten das Kraut des Prometheus genannt wurde. Seine schlafbringende Eigenschaft hat zu der obigen Redensart Veranlassung gegeben.
Lat.: Bibere mandragoram. (Julian.) (Erasm., 684.)