Besoffener

1. Einem Besoffenen und einem Narren muss man mit einem Fuder Heu aus dem Wege fahren.Kirchhofer, 172.


2. Em Besuoppenen mott me midde ennem Feuder Heu ût'm Wêge föhren.Curtze, 330, 193.


[Zusätze und Ergänzungen]

3. An B'suffin soll a Heiwôg'n ausweichen. (Franken.) – Frommann, VI, 165, 39.

In Siebenbürgen: Em Besôfäne sâl em mät em Füder Hä auswechen. (Schuster, 1047.)


4. Dem Besâpene gehört de ganze Welt.Frischbier, II, 360.


5. Dem Besâpene helpt de lîwe Gottke.Frischbier, II, 361.


6. Dem Besapene leggt de lewe Gott e Küsske under.Frischbier, I, 331.


7. De Besâpene liggt ömmer wêk, wi en ongebôrnet Kalw. (Alt-Pillau.) – Frischbier, II, 358.


8. De Besâpene ös de Glöcklichste.Frischbier, II, 359.


Quelle:
Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
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