1. So dûn1 wie Schulte Glomssack. (Königsberg.) – Frischbier, 142.
1) Trunken. Eigentlich: dick, kugelrund. (Müller-Weitz, 118.) Dann toll und voll betrunken, von dem Adjectiv dûn = voll, strotzend; davon dunen, dünen = sich erheben, anschwellen; Dûn, Daun = die elastische Flaumfeder; Düne = anschwellender Sandhügel. (Frommann, III, 283.) Sick dûn supen = sich vollsaufen. He is alle Dage dick un dûn = er hat sich alle Tage vollgetrunken. (Richey, 45.)
*2. Er ist dun un voll. – Pauli, Postilla, II, 15a.
*3. He is so dûn, dat he vun sin God nig wet. – Schütze, I, 277.
Er ist so betrunken, dass er von Gott nichts weiss.