Doch

Aber doch!Agricola I, 349; Latendorf, 117; Schottel, 1139a; Eyering, I, 1.

Um auszudrücken, dass man unter Umständen seinen Entschluss ändern werde. Ich will mein Haus behalten; aber doch, wenn ich so und so viel dafür erhielte, würde ich's verkaufen. Seb. Franck sagt: »Es ist mir das mein lieb, mein Haus und Hofe, mein Garten, mein Pferd u.s.w.; aber doch, wan einer so viel Golds brechte, ich liess mich bereden.«

Quelle:
Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 667.
Lizenz:
Faksimiles:
Kategorien: