Duft

1. Je grösser der tufft vnd anhang, je eher der Bawm zubricht.Mathesy, I, 37a.


2. Viel Duft1, übers Jahr viel Frucht.Kirchhofer, 307.

1) Gefrorener Nebel, in der Schweiz Biecht; biechtig, mit solchem Duft umhangen. (Stalder, I, 169.)


3. Wenn der tufft am grössesten an Bäwmen wird, so brechen die Este gern.Mathesy, I, 388b.


[Zusätze und Ergänzungen]

4. Man muss den Dufft lassen verrauchen.Lehmann, 830, 16.


Quelle:
Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
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