1. Dann geht man wohl fort, wenn man gute Vor- und Nachgänger hat.
2. Es geht offt wol fort, aber böss auss. – Lehmann, 850, 4.
3. Nun geht's fort, sagte Lips, als er nach dem Galgen fuhr.
Holl.: Weg gaan we, zei Flip, en hij reed naar de galg. (Harrebomée, I, 200.)
4. Wenn er fortgeht, bis er an einen Baum anrennt, wird er wol umkehren. (Surinam.)
Wenn er einmal tüchtig anrennt, wird er wol zur Besinnung kommen.
5. Wer fortgeht, ist bald vergessen.
Frz.: Qui s'en va, se fait oublier. (Cahier, 1742.)
6. Wer fortgeht und wiederkehrt, macht eine gute Reise.
Dän.: Hvo reiser bort og kommer igien, giør ei saa ond en reise. (Prov. dan., 472.)
7. Wer nicht fortgeht, geht zurück.
»Im ew'gen Ringen bleibt der Geist nur dann, wenn, was er heut' erschaut, erkennt, ihn morgen fort zu höherm Wissen reisst.« (Fr. v. Sallet, Laienevangelium, Leipzig 1842, S. 150.)
Span.: Quien adelante no mira, atras se queda. (Bohn I, 245.) – Quien no mira adelante, atras se cae. (Cahier, 3543.)
8. Wer nicht kan hefftig fortgehen, der muss traben. – Henisch, 1431.
*9. Der geht fort und wischt 's Maul ô'. (Franken.) – Frommann, VI, 320.
Er ist undankbar.
*10. Er geht fort ohne Abschied.
Frz.: S'en aller sans dire adieu. (Bovill. II, 54.)
Lat.: Abire hospite insalutato. (Bovill, II, 54.)