1. Der Ostwind hört nicht eher auf zu wehen, als bis es regnet; das Weib nicht eher auf zu zanken, als bis es weint. (Finn.)
Holl.: Oost heeft geen' nood, hij waait zich dood. (Harrebomée, II, 151b.)
[1161] 2. Mit Ostwind schön Wetter beginnt.
Holl.: De oostenwind, een koningskind. (Harrebomée, II, 151b.)
3. Ôstenwinn-raien en ôlwüffens-kîwen hâlt nig weer ap. (Helgoland.) – Fr. Oetker, Helgoland, S. 194.
Ostwindregen und Altweiberkeifen hört nicht auf.
4. Ostwind mit Regen steit drê Dage un ôk nägen. – Kern, 1271.
5. Wenn Ostwind lange weht, ein theuer Jahr entsteht.
Frz. Schweiz: Déjo le gros l'andain l'annaie dou tschertin. (Schweiz, II, 213, 35.)