Pfaffenkol schmäcken wol, aber brennen vbel. – Gruter, III, 75; Petri, II, 505; Lehmann, II, 491, 5; Murner, Vom luth. Narren; Körte, 4713; Simrock, 7763; Braun, I, 3226.
»De Frouwen geven syck tho den ryken Papen und Domheren, don wat desulven willen, up dat se mögen na aller wollust gekledet und leckerlich gespyset werden. Daher spreckt man: Papen kalen smecken wol.« (Reineke, CCXII.) Bei Zinkgref (IV, 247): Pfaffenkohl schmeckt wol, kompt aber manchem vbel.