Pfarrerkind

1. Pfarrerkinder und Müllerküh' gerathen minder oder nie. (Oesterreich.)

Böhm.: U popa mĕla by býti i hovada moudrá, any jsou mu i dĕti hloupé. (Čelakovský, 406.)


2. Pfarrerkinder und Müllervieh, gedeiht das letzte immer, das erste fast nie. (Natangen.)

Die Serben sagen: Beim Popen sollte selbst das Vieh gescheit sein, und auch er hat alberne Kinder.

Quelle:
Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 1251.
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