1. Di schünst' putzt d's Licht. (Henneberg.) – Frommann, III, 410, 88; Eiselein, 534; Körte, 5390; Braun, I, 3964.
Weil dem Schönsten am meisten daran liegt, gesehen zu werden. Die Redensart wird gern als Artigkeit für die von jemand übernommene Mühe des Lichtputzens gesagt.
Frz.: La plus belle mouche la chandelle.
2. Die Schönste ist nicht immer die beste.
Frz.: Ce ne sont pas les plus belles qui font les grandes passions. (Bohn I, 10.)
3. Die schönsten bey tag, die hesslichsten bey nacht. – Gruter, III, 22; Lehmann, II, 85, 175.
*4. Sie ist die Schönste, wenn sie allein ist. – Eiselein, 554; Körte, 5390c; Braun, I, 3965.
*5. Sie ist heute hier die Schönste.
Weil sie nämlich allein hier ist.