1. Er schöpft für sich mit dem Eimer, für andere mit dem Fingerhut.
Böhm.: Každý sobĕ žbánem a jinému střípkem rad nabírá. (Čelakovský, 57.)
Wend.: Kóždý sebi z karhanom, druhim z dźjerawcem načjera. (Čelakovský, 57.)
2. Schöpff weil du bei dem brunnen bist. – Franck, II, 92b.
Frz.: Il faut puiser tandis que la corde est au puits. (Cahier, 449.)
It.: E bisogna macinar finchè piove.
3. Wenn man immer schöpft, wird auch der tiefste Brunnen leer. – Sprichwörtergarten, 211.
4. Wenn man zu tief schöpft, kommt man auf Schlamm.