Tannenast

1. Es lesst sich auch ein Tannenast biegen und ist ein grobes Holtz.

Lat.: Odia sunt restingenda et favores ampliandi. (Chaos, 1099.)


*2. Nähm mi der Tannast!Sutermeister, 18.

Eine von den vielen Betheuerungsformeln der Schweizer, etwa in dem Sinne: Der Teufel soll mich holen, wenn's nicht wahr ist. (S. Pfanne 33.)

Quelle:
Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 1023.
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