1. Wem zu wol ist, kan nicht harren, sondern thut mit den Füssen scharren.
»Wie ein alt Sprichwort thut bescheiden.« (Hans Sachs, IV.)
2. Wer will, dass jhm wol sei, der leb daheimen frey. – Henisch, 634, 53.
3. Wo einem wohl ist, da ist man gern.
*4. Es ist em so wol, wie-n ene Lûs i der Kindbetti. – Sutermeister, 99.
Zur Schilderung eines Menschen, dem recht wohl ist, dem es gut geht, dem das Glück günstig ist, finden sich a.a.O. auch noch folgende Redensarten: Der Eselstuel (Schnitzelbank) kalberet em vor em Huus. Der Holzschlegel kalberet em uf em Esterig obe (oder: [340] uf der Schütti obe). Er het Figge und Müli. Er hät's hundsguet. Er het's so guet wie e Herrehung. Er stellt e tolle Ma i d' Hose. Er ist der Bock uf em Berg. 's Glück wil em. 's Glück trôlet em zum Dach ii. s' Glück trolet em zum Pfeister ii.