1. Das schmeckt der Seele wohl. – Frischbier, 4230.
Lit.: Tatai skannu dusźí. (Lepner, 93.)
2. Es schmecket wol, was einer selbst jsset vnd trincket. – Petri, II, 296; Henisch, 948, 62.
3. Es smackte mir wol, ich was durstig. – Agricola I, 148; Latendorf III, 75.
Lat.: Aqua sitienti dulcis. (Deferat impuram sitienti corniger undam rivulus, efficiet pocla Falerna sitis.) (Glandorp, II, 142.)
4. Schmeckt wol, sagt jener, währt aber nicht lang. – Zinkgref, IV, 20.
5. Was einem wohlschmeckt, ist seine Speise; den Bauern riecht der Mist für Bisam.