1. Wo man zimmert, fallen Späne. – Petri, II, 813; Eiselein, 658; Simrock, 12115; Braun, I, 4137; Körte, 5601.
»Wo timmert ward, da falln ok Spön, as bi den Bäcke de Spritzeln, un bi'n Bokbinner de Snitzeln. Lat s' ruhig ligg'n, ik wedd wol drop, ahn di to hänseln un witzeln: et kümmt doch een, de nimmt se op un möcht vör Freud sik kitzeln.« (Plattdütscher Husfründ, Leipzig 1877, Nr. 11.)
Holl.: Daer men timmert, vallen spane. (Tunn., 8, 14.)
Lat.: Ligna ubi caeduntur, fragmina multa leguntur. (Eiselein, 658.) – Quo carpentatur, ibi fragmina quis speculatur. (Fallersleben, 175.)
*2. Kan er nicht zimmern, so hawt er doch Spän. – Lehmann, 715, 12.
Der Ungeschickte.
Dän.: Kand hand ei tøme, saa hugger hand spaaner. (Prov. dan., 551.)