... Ueberzeugung gekommen, daß ich das beste Teil meines Lebens – d.h. den Moment, wo die Seele mit der ganzen ... ... vor allem wissen, daß ich ganz und gar nicht tapfer bin, und z.B. ein entsetzliches Grauen vor allen Fehlbitten habe ... Es ist sehr ...
... Wiedersehen! – Die ›t‹ und ›d‹ waren natürlich die Ziegen mit ihren spitzen Hörnern. Aber die sanft gewölbten ›n‹ und ›m‹ stellten die Schafe mit ihrem wolligen Rücken vor. Wie ... ... und ›V‹, ›F‹ und ›E‹ und nahm die 6 für eine 9 und ...
... das käme doch am Ende zu unserm Nutzen heraus, sowie z.B. die Katzen den angebornen Instinkt hätten, Mäuse zu fressen, ... ... dabei kramte er noch mehr närrische abnorme Einfälle aus. Er behauptete z.B. sehr ernsthaft, daß jeder Gedanke durch die Begattung zweier Fäserchen ...
... heißt, wenn die Blaumeise im Frühling singt: »D'Zit is do! D'Zit is do! D'Zit ... ... König im Schwarzwald, hat siebe Töchter, siebe Töchter: d'Lies ist d'schönst,', d'schönst', d'schönst'!« Mit dem König konnte Niemand ...
... seit langer Zeit mit dem Hofrat B-, mit dem er ununterbrochen über allerlei mechanische und auch wohl magische Künste ... ... mysteriösen Zusammenhang jenes tiefklagenden Tons mit der verhängnisvollen Begebenheit in D., die deine Frage an den Türken veranlaßte, ... ... Mechaniker ein weites Feld, und wirklich ist es zu bewundern, wie weit z.B. der Flügel in seiner Struktur, die auf Ton und Behandlungsart den ...
... mein Teil finde manches ergötzlich und serapiontisch, wie z.B. Capuzzis eingebildeten Beinbruch mit seinen Folgen, ... ... . Nichts ist wenigstens für mich verdrießlicher, als z.B. statt eines Lustspiels, in dem alles, was geschieht, fest ... ... hat der rüstigste Theaterschreiber der letztvergangenen Zeit das Signal gegeben. Enthalten z.B. die ›Pagenstreiche‹ denn mehr als eine Reihe possenhafter Einfälle, ...
... i gschwind meine Fackerl füattern und d' Küah melchan. Net daß der Vater schimpft, wenn er vom Feld ... ... wackligen Polsterstuhl zurecht und meinte: »Hock di a weng nieder derweil, daß d' ins an Schlaf net außetragst! – Er werd nimmer ... ... di ja! Der zreißt an jeden Fremden, der eahm in d' Nahend geht!« – Der Simmer lachte ...
... . Er schüttelte den Kopf einmal über das andere, ließ manches hinterschlächtige Z durch die Zähne zischen und entsagte zuletzt gänzlich der Hoffnung, den Unsichtbaren ... ... größeren , ein Mißhören, das bei der im Süden landüblich gleichen Aussprache von e und ö einem tauben Ohre gar leicht begegnen ...
... aufspielenden Extremitäten ein recht unverschämt unbefangenes Dasein. Das lästige Gummibändel z.B., womit sonst die Frackschöße aller Dinge hienieden, kein ... ... verschiedene Personen, die mir während meiner Reise schon mal vorgekommen waren, z.B. den optimistischen Landwirt, ... ... b–b–bin ja gar nicht so übel! Ich b–b–b–bin ja gar nicht so übel!« »Also auch ...
... Udo. Ich, Pater Ansgar Cl é e, aus dem Orden der Prediger, setze sie auf Befehl unseres ... ... Gott sei seiner armen Seele gnädig! P. Ansgar. M. d. P. O. Fünfzig Jahre später. ... ... lassen! Pater Konstantin, Prior. M. d. P. O.
... »I moan scho aa, Muatta, daß d' in an Irrtum bist; es werd halt anorts wo brinnt ... ... 's O'singa kaam jetz z'teur!« Die Alte brockt zornig ein. »Du brauchst mi gar net so hart z' reden! I hab mi meiner Lebtag nach'm Gebetlaitn gricht't, – und i tua ' ...
... Pointue auf, die 2000 Meter hoch, d.h. 1000 Meter über dem Thal von Chamouni und 2800 Meter niederer ... ... ragt die eigentliche Spitze noch immer darüber hinaus. Andere Berge, wie z.B. der Cervin, sind noch schwerer zugänglich als der Mont Blanc, und ...
... lieber laßt 's die guat Wasch im Kommodkasten drob'n z'grundgeh'n, d' Muatta, als daß s' oan a Trumm oder ... ... beginnt die Afra. »Aber grad b'sunders viel san net zum Beichten ganga«, entgegnet ihr die Lisl, »für dees, daß d' Mariä Hoamsuchung is.« Doch ...
... Entschieden! Man mußte Grundsätze haben. Man mußte sich z.B. hüten, das Schweinzeug zu schlagen ... ... aus dem Cagliostrotheater setzte eben die Blechmusik ein. M-ta, m-ta, m-tata, M-ta, m-ta, m-tata, Bum, bum, bum! ...
... gfressn, dees wo eah' d' Bäuerin eine hat.« »Dees R ...« Er sagts ... ... Weibsbild habn muaß! – Is d' Milli scho ausgossen? – Is d' Kuchei z'sammg'raamt? – San d' Henna eigschbirrt? – Gib an ...
... mir zuletzt als syntaktische Bestandtheile von bestimmtem Begriffswerth einprägten. Faitel Stern sagte z.B. wenn ich ihn über den ungeheuren Luxus in seiner Garderobe, seinen Toilettegegenständen ... ... Faitel vorhandenen Seelen-Anlage, das höhere Ziel erreichen könne. Der berühmte Cambridge'r Professor Stokes hatte kurz vorher seine ...
... nahm die kleine Christine mit nach M., wo wir uns einige Zeit aufhalten wollten. Ich kleidete sie, putzte ... ... nicht, und wie mir nach vier Jahren zu Ohren kam, sie wäre in B. als Operistin an einer gewaltsamen Faussecouche gestorben, ahnete ich ... ... Tochter zu sehnen: sie war mit ihrer Tante dem Herrn von Z. nach ** gefolgt, wo er einen ...
... Patrouillen, welche von den Feldwachen auf weitere Entfernungen, d. h. bis auf etwa 1 / 8 ... ... . Nichts war zu hören, nichts zu sehen. Da ... b s s s s s s s s s t – b u m ! die erste Granate. Sie flog weit über unsere Köpfe fort. ...
... nahm dort auf einem Wurstbrot Platz, das auf dem Schoße eines D-Zug-Embryos balancierte. Die transsibirische Eisenbahn fuhr ... ... Die Fliegensprache zerfällt erstens in einen pantomimischen Teil. »Guten Morgen« heißt z.B. auf Fliegisch nicht »Good morning«. Rechtes Mittelbein dreißig Grad ...
... weil ihm ein Hemdknopf abgesprungen, – Repartierungen eintreten; also z.B. für ein zorniges Wort, welches ich nicht veranlaßt, eine ... ... Seite haben, und durch ein possierliche Vorrichtung einem großen Tier, Pferd z.B., so nah auf das Hinterteil geschnallt sind, daß, ...
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Im Jahre 1758 kämpft die Nonne Marguerite Delamarre in einem aufsehenerregenden Prozeß um die Aufhebung ihres Gelübdes. Diderot und sein Freund Friedrich Melchior Grimm sind von dem Vorgang fasziniert und fingieren einen Brief der vermeintlich geflohenen Nonne an ihren gemeinsamen Freund, den Marquis de Croismare, in dem sie ihn um Hilfe bittet. Aus dem makaberen Scherz entsteht 1760 Diderots Roman "La religieuse", den er zu Lebzeiten allerdings nicht veröffentlicht. Erst nach einer 1792 anonym erschienenen Übersetzung ins Deutsche erscheint 1796 der Text im französischen Original, zwölf Jahre nach Diderots Tod. Die zeitgenössische Rezeption war erwartungsgemäß turbulent. Noch in Meyers Konversations-Lexikon von 1906 wird der "Naturalismus" des Romans als "empörend" empfunden. Die Aufführung der weitgehend werkgetreuen Verfilmung von 1966 wurde zunächst verboten.
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