... wie denen Herders und Wilhelm von Humboldts absieht, so hat die bisherige Erkenntnistheorie, die empiristische wie die Kants, die Erfahrung und ... ... Studium der Sprache und der Geschichte sie erweisen und suche ihren Zusammenhang. Und so ergibt sich: die wichtigsten Bestandteile unseres Bildes und unserer ... ... wollend fühlend vorstellenden Wesen ist uns mit unserem Selbst zugleich und so sicher als dieses äußere Wirklichkeit (d.h ...
... auch die Begriffe gleichen, ungleichen und zahlenmäßig so und so zu bestimmenden Maßes und Gewichtes aufstellt; denn unter den ... ... Entfernungen erhaltenen Bilder doch auf ein und dasselbe, so und so große, so und so gestaltete Objekt beziehen lassen, wird (598 A) bestimmt ...
... diese Wirkung zudem auch aus vielerlei Ursachen hervorgehen kann, so knüpft sich so lange an den Gegenstand in seinem selbständigen Wesen kein Interesse ... ... Ich und dem Gegenstand seiner Begehrung kann eine so weite werden – sei es durch die sachlichen Schwierigkeiten der Beschaffung, ... ... dem wirtschaftlichen Sinne, entsteht, hat also eine untere und eine obere Grenze, so daß die Formulierung, das ...
... ) dieser Ansicht zuzustimmen, aber so ganz wolle es ihm doch nicht so scheinen. Mit diesem »so ganz doch nicht« treibt dann ... ... dadurch das hier von der Aufgabe der Dialektik so schlicht Gesagte ergänzt, so ergibt sich, daß dieser Begriff, hier ...
... die aus den Körpern strömt, so die Wärme als ein Stoff, so das körperliche Leben als Wirksamkeit ... ... aufgeben, das Erkennen abzuschließen. An die Stelle der Behauptung: so und so verhalten sich die Dinge – hat in Hinsicht der äußersten ... ... Gegenstand bezeichnen oder zustande bringen. So entsteht die Persönlichkeit – ein so festes Gebilde, daß man ihm ...
... Vorbereitungen zu solchen ins Endlose wachsen, wo der Zweck der Stunde so viel häufiger über die Stunde ... ... der egoistische Wille eben Wille ist, so gut wie der altruistische, und so wenig wie dieser aus dem ... ... Bestrebungen, die auf die praktische Gleichheit ausgingen, so oft und in so vielen Variationen die intellektuelle Bildung perhorreszierten: ...
... wenn einer behauptet, das Schöne sei Eines , und so das Gerechte und das Uebrige: Ist denn irgend etwas von dem vielen ... ... ebenso gut halb wie doppelt, das Große und Kleine, Schwere und Leichte, so gut wie dies, auch das Gegenteil? Ist also jedes der ...
... der sein Produkt aufnimmt, sich so und so viele Zwischeninstanzen schieben, die den einen ganz aus dem ... ... vieler Persönlichkeiten in sich einsaugt, ihm so eine objektiv überragende Entwicklungsmöglichkeit gewährt, so versagt sie ihm ... ... der nicht zu verdinglichende Rest desselben um so persönlicher, ein um so unbestreitbareres Eigen des Ich werde. Ein bezeichnender ...
... der Zweifel gegen den Begriff der Potenz (Metaph. IX 3); wo nur das völlig blinde Vertrauen in die Gemeinbegriffe der Sprache die plumpe Vorwegnahme ... ... begreift sich das vollständige Fehlen auch nur der geringsten Andeutung einer Begründung für eine so wesentliche Grundlage seiner ganzen Philosophie wie sein ... ... auf Induktion, zuletzt auf die Data der Sinne. Das könnte etwa so gemeint sein, daß es zur ...
... . Daß man sich mit einer so ungeheuren Zahl von Menschen so nahe auf den Leib rückt, wie ... ... erhellt unmittelbar der Unterschied des Lebenstempos zwischen Zeiten, wo jener und wo dieses den Angelpunkt der ökonomischen ... ... zu sein; wenn sie es aber sollen, so können sie es nur so, daß sie sich dem Gesetz des ...
... sozusagen die fruchtbarere Hand, und das ist um so auffallender und muß um so tieferen Notwendigkeiten entsprießen, als man scheinbar auf ... ... Träger einer Funktion oder einer Stellung so gleichgültig, wie die des Gastes in einem Hotelzimmer. In einer nach ... ... folgenden Arbeitsorganisation hervorgehen. Wenn es je einen seiner Grundidee adäquaten Staatssozialismus geben könnte, so würde er diese Differenzierung der Lebensform ausprägen. Die ...
... ; wie am Einprägen, Behalten, Vergessen gezeigt wird; denn nur so kann das Sterbliche sich erhalten, nicht indem es gänzlich identisch fortbesteht. Allein ... ... auf andre Weise. SOKRATES wundert sich darüber zwar sehr: Sollte sich das wirklich so verhalten? Ganz gewiß! lautet die Antwort. Eine ...
... und Freiheit der bloß geistigen Arbeit einschränkt, so wird es das doch um so weniger tun, je weniger die Bindung ... ... Phänomen auch als Ursache des ersteren angesprochen worden ist, so ist es doch sicher nur die hervorstechendste des ... ... bedeutet, daß der Wille sich ungehindert verwirklichen kann, so scheinen wir also um so freier zu sein, je mehr wir besitzen; ...
... – nach dem Maße der wertlosesten derselben geschätzt wird, so wird hier, wo die Verwendungen um das Gut konkurrieren, die wertvollste derselben ... ... haben mindestens die psychologische Chance – so selten sie realisiert sein mag um so individueller hervorzutreten, je mehr das ... ... absolutem Maße ist, und so jede Präjudizierung durch irgendeine sachliche Bestimmtheit ablehnt, so ist es ebenso der ...
... und fundamentalen Gleichung würde ihre Unbewußtheit so wenig unwahrscheinlich, ja eigentlich gerade so wahrscheinlich machen, wie es ... ... und am erfolgreichsten, indem aus den so und so vielen Dingen das So und Soviel herausgehoben und zu eigenen Begriffen ... ... , dar, indem es weder so launenhaft und sinnlos wie jene, noch so grob und singulär wie ...
... von aller verstandesmäßigen logischen Begründung möglich ist, so kann die Tatsache selbst, so sehr sie der Zweckmäßigkeit zuwiderzulaufen ... ... der eigentliche Träger des Wertes; sondern, so unentbehrlich sie ist und so sehr sie das Maß des ... ... alles dies ist von um so unheimlicherer. Gefährlichkeit, als das Geld, so lange es wirklich bloß ...
... Gewerkes, derart, daß jede ihren unteilbaren Fonds an dieses Syndikat ablieferte und so eine unteilbare gemeinsame Kasse zustande ... ... , befangen waren. Lehnten sie nun die hier so naheliegende Verschmelzung ausdrücklich ab, so müssen sie besonders starke Gründe für gegenseitige ... ... seinen höchsten Stufen abgesehen – keine so komplizierte Technik wie das Handwerk und keine so traditionell festgelegte wie der Landbau ...
... sehr begrenzte Anzahl zur Bewährung zuläßt, so erscheinen diese um so bedeutsamer und kostbarer, je deutlicher wir empfinden, ... ... den sonst vorhandenen Werten hinzukäme, so würde sich sein Wunsch darauf so gut wie auf diese anderen ... ... vorgehen. Die wirtschaftlichen Wechselwirkungen verlaufen eben überhaupt in so wunderbarer Zweckmäßigkeit, in so fein organisiertem Ineinandergreifen unzähliger Elemente, daß man ...
... Form der Wechselwirkung unter den Menschen, so tritt seine Art um so reiner hervor, je kondensierter, zuverlässiger ... ... , sondern vor allem eine vollständige Wertbeständigkeit. So angreifbar diese Theorie ist, so zeigt ihre bloße Möglichkeit doch jene ... ... Denn nur dadurch, daß das Geld so billig, jede bestimmte Summe seiner so viel wertloser geworden ist, kann ...
... keiner Periode des Altertums), der allgemeine Geldwert sei um so und so viel anders als der jetzige gewesen. Denn es hat ... ... gewissen Grenze einzutreten, wird um so ausgedehnter sein und diese Grenze um so höher hinaufrücken lassen, je ... ... sind – werden gleichsam in so kleine Teile zerlegt, ihre abgerundeten Totalitäten so zerschlagen, daß jede beliebige ...
Buchempfehlung
Im Jahre 1758 kämpft die Nonne Marguerite Delamarre in einem aufsehenerregenden Prozeß um die Aufhebung ihres Gelübdes. Diderot und sein Freund Friedrich Melchior Grimm sind von dem Vorgang fasziniert und fingieren einen Brief der vermeintlich geflohenen Nonne an ihren gemeinsamen Freund, den Marquis de Croismare, in dem sie ihn um Hilfe bittet. Aus dem makaberen Scherz entsteht 1760 Diderots Roman "La religieuse", den er zu Lebzeiten allerdings nicht veröffentlicht. Erst nach einer 1792 anonym erschienenen Übersetzung ins Deutsche erscheint 1796 der Text im französischen Original, zwölf Jahre nach Diderots Tod. Die zeitgenössische Rezeption war erwartungsgemäß turbulent. Noch in Meyers Konversations-Lexikon von 1906 wird der "Naturalismus" des Romans als "empörend" empfunden. Die Aufführung der weitgehend werkgetreuen Verfilmung von 1966 wurde zunächst verboten.
106 Seiten, 6.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
428 Seiten, 16.80 Euro