§ 32. Hiervon lassen nun die Resultate, allgemeinfasslich; sich also aussprechen; doch sind die Worte streng zu nehmen: 1) Die Welt, d.i. die Sphäre der Quantitabilität, das Reich des Veränderlichen, – ist gar ...
... Quantitiren seiner Agilität und Beweglichkeit nach, wie es oben (§ 29, 4, e.) beschrieben worden ist, vollzogen wird, und in diesem der Focus des ... ... zur Vereinigung jener Disjunction. Nur inwiefern die Freiheit des Quantitirens innerlich vollzogen wird, d. i. sich anschaut, kann sie in ein fixirendes Denken ...
... Materie des Willens, dem Zweck , nicht von der Form desselben, d.i. dem Gesetz an, um von da aus die Pflichten zu ... ... seine Pflicht getan zu haben, versprechen kann, das letztgenannte doch vorangehen müsse; d.i. er muß sich verbunden finden, seine ...
... der Begriff anderer Dinge enthalten ist; so ist auch dieser Begriff, d.h. die Seele selbst, sofern sie der Begriff jenes einzelnen existierenden ... ... auch nicht endlich der Zeit, sondern dem Begriff nach, d.h.: er ist ewig endlich. Dieser ewigen Endlichkeit aber kann niemals ...
... p. 217. Seite 474. Merke also, o Freund, den Sinn der Gesetze, die ein ... ... und die Form eines Dings für identisch erklärt (a. a. O. S. 473), wodurch es ihm unmöglich wird, den höchsten ... ... Fußnote 1 Phädrus p. 251. A. d. O.
... der Vorstellung eines Objekts bloß subjektiv ist, d.i. ihre Beziehung auf das Subjekt, nicht auf den Gegenstand ausmacht, ... ... Lust, die, wie alle Lust oder Unlust, welche nicht durch den Freiheitsbegriff (d.i. durch die vorhergehende Bestimmung des oberen Begehrungsvermögens durch reine Vernunft) gewirkt ...
... Vernunfterkenntnisse, die es objektiv sind (d.i. anfangs nur aus der eigenen Vernunft des Menschen entspringen können), dürfen ... ... , woraus auch die Kritik, ja selbst die Verwerfung des Gelerneten entspringen kann, d.i. aus Prinzipien geschöpft worden. Alle Vernunfterkenntnis ist nun ... ... woran läßt sie sich erkennen? Man kann nur philosophieren lernen, d.i. das Talent der Vernunft in ...
... des Bewußtseins der Völker geworden ist, d.h. daß diese Religion allgemeine Religion der Völker geworden ist. In ... ... Idee als Religion ist, das gehört in die Geschichte der Religion, d.h. ihre Entwicklung, ihre Form; das müssen ... ... Verhältnis festgesetzt, einerseits, daß der Geist lebendig machen solle; d.h. der mitgebrachte Gedanke, der ...
... die ideale Thätigkeit das Object X bestimmen, d. i. ihm ein bestimmtes Y entgegensetzen können. Die Veränderung ... ... dem Ich; aber sie sollen für das Ich selbst verschieden seyn, d.h. sie sollen als entgegengesetzte gesetzt werden. Dies kommt nur der idealen ...
... Sie geht auf das Gefühl , d.h. zuvörderst auf das in der vorhergegangenen Reflexion, die ... ... durch ihr absolutes Productionsvermögen, über X hinaus ( im Puncte B C D u.s.w., – denn ... ... wird lediglich durch das Gefühl gesetzt; mithin kann das über C hinausliegende Y, inwiefern es gerade in C angehen soll, auch nur ...
... Begriff ist wirklich der Begriff der Offenbarung , d. i. der Begriff von einer durch die Causalität Gottes in der Sinnenwelt ... ... Bestimmungen. Aus dieser Deduction ergiebt sich unmittelbar die Befugniss, jede angebliche Offenbarung, d. i. jede Erscheinung in der Sinnenwelt, welche diesem Begriffe ... ... Die Möglichkeit dieses Begriffs, insofern er das ist, d. i. seine Gedenkbarkeit, ist gezeigt. Ob er ...
... berechtigen sie bloss zu dem Urtheile: das kann Offenbarung seyn, d.h. wenn vorausgesetzt wird, dass in Gott der Begriff einer Offenbarung ... ... so bestimmt dasselbe das Gemüth, ihn als wirklich realisirt anzunehmen, d.h. als bewiesen anzunehmen, eine gewisse Causalität bewirkte absichtliche Darstellung dieses ...
... und ihm sein Sein dies ist, bei sich, d.i. frei zu sein, – subjektiver Geist ; II. in ... ... für sich die Freiheit als sein Wesen zu haben und zu wissen, d.i. schlechthin manifestiert zu sein. Die verschiedenen Stufen dieser ... ... dies Aufzeigen, daß das Endliche nicht ist , d.i. nicht das Wahre, sondern schlechthin nur ein ...
§ 55 Eine Urteilskraft, die dialektisch sein soll, muß zuvörderst vernünftelnd sein; d.i. die Urteile derselben müssen auf Allgemeinheit, und zwar a priori, Anspruch machen 22 : denn in solcher Urteile Entgegensetzung besteht die Dialektik. Daher ist die Unvereinbarkeit ästhetischer Sinnesurteile ...
... erhebt: mithin Pflicht an sich selbst. Allein diese Pflicht ist bloß ethisch, d.i. von weiter Verbindlichkeit. Wie weit man in Bearbeitung (Erweiterung oder Berichtigung seines Verstandesvermögens, d.i. in Kenntnissen oder in Kunstfähigkeit) gehen ... ... bloß die Legalität , sondern auch die Moralität , d.i. Gesinnung, mit der Pünktlichkeit und Strenge ...
A. Bestimmung des zu analysirenden synthetischen Satzes. Das Ich sowohl als ... ... , beide durch das Ich und im Ich, gesetzt als durcheinander gegenseitig beschränkbar, d. i. so, dass die Realität des Einen die Realität des Anderen aufhebe, ...
... Recht überhaupt. Etwas als Allgemeines setzen – d. i. es als Allgemeines zum Bewußtsein bringen – ist bekanntlich denken ... ... zu machen, sondern den vorhandenen gesetzlichen Inhalt in seiner bestimmten Allgemeinheit zu erkennen, d. i. ihn denkend zu fassen, mit Hinzufügung der ... ... , nicht nur zum Besonderen, sondern zur Vereinzelung, d. i. zur unmittelbaren Anwendung , ist es vornehmlich ...
... der Menschen, in seiner Gottheit, d.i. wie er unserm Gewissen nach dem heiligen von uns anerkannten Gesetze ... ... Prinzip die erhaltende und regierende Gütigkeit, das dritte die jene einschränkende Weisheit, d.i. Gerechtigkeit vorstellen sollte. Die gotische verehrte ... ... an Geheimnisse zuzumuten, weil, daß wir sie nicht begreifen , d.i. die Möglichkeit des Gegenstandes derselben ...
... Aphorismen über Wissen und Nichtwissen usf . von C. F. G.....l, Berlin 1829. § 565 Der absolute ... ... , welche durch diesen Unterschied die Erscheinungswelt wird, in die der Inhalt tritt; γ) als unendliche Rückkehr und Versöhnung der entäußerten Welt mit dem ... ... damit in äußerlicher Beziehung steht. § 569 γ) Im Momente der Einzelheit als solcher, nämlich ...
... sie eben eigentlich wegen ihrer Trennung von der Wirkung) selbst eine Ursache, d.h. sie ist auch Wirkung; somit ist dasselbe , was als ... ... falschen Voraussetzungen, die sie enthält, d. i. die Frage selbst zu negieren. Durch die Frage nach der ... ... aus einem Anderen, dem Wasser, gesetzte , d. i. ideelle. Indem vorhin das Prinzip das Allgemeine, ...
Buchempfehlung
Im Jahre 1758 kämpft die Nonne Marguerite Delamarre in einem aufsehenerregenden Prozeß um die Aufhebung ihres Gelübdes. Diderot und sein Freund Friedrich Melchior Grimm sind von dem Vorgang fasziniert und fingieren einen Brief der vermeintlich geflohenen Nonne an ihren gemeinsamen Freund, den Marquis de Croismare, in dem sie ihn um Hilfe bittet. Aus dem makaberen Scherz entsteht 1760 Diderots Roman "La religieuse", den er zu Lebzeiten allerdings nicht veröffentlicht. Erst nach einer 1792 anonym erschienenen Übersetzung ins Deutsche erscheint 1796 der Text im französischen Original, zwölf Jahre nach Diderots Tod. Die zeitgenössische Rezeption war erwartungsgemäß turbulent. Noch in Meyers Konversations-Lexikon von 1906 wird der "Naturalismus" des Romans als "empörend" empfunden. Die Aufführung der weitgehend werkgetreuen Verfilmung von 1966 wurde zunächst verboten.
106 Seiten, 6.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
428 Seiten, 16.80 Euro