Siebenter Abschnitt. Erste Entdeckungsreise zu Lande. 1.-6. ... ... Uhr gearbeitet, war ich so weit mit dieser Einzäunung fertig. Da ich nun bei'm Frühstück fand, daß mein Speisevorrath aufgezehrt war, so machte ich mich sogleich auf ...
... blasser im Gesicht. 36. »O, hörten Sie vom schwarzen Mönche nie? Dem Geiste dieses Hauses?« ... ... mit Arien erschüttern Uns zu Gefallen oder ihren Müttern. 45. O Abendstunden der Duett' und Trio's! Das Applaudiren, ... ... ersetzt er ganz Die Welt, wo du, o Herz, der Schöpfer bist Und deren Zon' ...
... schwer das ist; geh du nur bin! Fr . O schlage mich lieber todt, als daß du mich fortschickst; mag nicht leben ... ... Rob . Bist du denn auch schon hier gewesen? Fr . O ja, mehr als einmal, aber nicht da, wo ...
... alle zu Benamuki . Rob. Hast du ihm auch schon O! gesagt? Fr. Nein, junge Leute dürfen niemals zu ihm gehen, sondern nur allein die Owokakies , welches alte Männer sind, und O! zu ihm sagen. Wenn sie dann wieder vom Berge ...
Siebenzehnter Abschnitt. Die Kannibalen. Nach diesem fieng ich ... ... mit nichts als mit dem Mißvergnügen und der Bestürzung zu vergleichen, da ich bei'm Erwachen fand, daß alles nur ein Traum sey, welches mich in die größte ...
... bis ich jemand Anderes bin. – Aber o weh!« schluchzte Alice plötzlich auf, »ich wünschte, sie ... ... ich das Fragen umsonst.« Demnach fing sie an: »O Maus, weißt du, wie man aus diesem Pfuhle gelangt, ich bin von dem Herumschwimmen ganz müde, o Maus!« (Alice dachte, so würde eine Maus richtig ...
... mit der Nase auswärts rücken?« »Es ist die erste Position bei'm Tanzen,« sagte Alice aber sie war über Alles dies entsetzlich verwirrt und ... ... des Gesanges zu warten. »Was für ein Verhör?« keuchte Alice bei'm Rennen; aber der Greif antwortete nichts als: »Komm schnell ...
Sechstes Kapitel. Ferkel und Pfeffer. Noch ein bis zwei Augenblicke ... ... 8211; wenn ich nur irgendwo hinkomme,« fügte Alice als Erklärung hinzu. »O, das wirst du ganz gewiß,« sagte die Katze, »wen du nur lange ...
Einundzwanzigster Abschnitt. Die Freibeuter. Sie segelten am Tage des Vollmondes ... ... Warte, wo ich schon den Kapitän fand, der mich mit den Worten umarmte: O mein Freund! Mein Erretter! Dort liegt Ihr Schiff; es gehört Ihnen nebst ...
... setzen mußten. Wenn uns der Feind bei'm Uebergange angegriffen hätte, ehe die Arrieregarde auch übergesetzt war, so hätten wir ... ... welcher Siberien im Ost begrenzt, und in's Eismeer ausströmt. Bei'm Eintritt in jene Stadt setzten wir über diesen mächtigen Strom, wo ...
... überhaupt alle Deckoffiziere zusammen, und verlangten bei'm Kapitän Audienz, wo der Bootsmann , als Wortführer, jenem die Beschwerden ... ... euern Dienst nehmen, so sind wir zufrieden.« Ich nahm ihn sogleich bei'm Wort, wodurch er sich ganz in unsere Gewalt übergab. Ich befahl ihm ...
Dreiundzwanzigster Abschnitt. Reisen. Ich unternahm die Reise nach ... ... und andern Fabrikaten, von italienischen seidenen Stoffen, Brabanter Spitzen und Leinwand u. dgl., bei. Meinem Mitpflanzer dankte ich für seine Beglückwünschung und Einladung, versprach ...
Fünfunddreißigster Abschnitt. Aufenthalt in Siberien. Schon nahete sich mit ... ... selbst überlassen wäre, so empfahl ich mich mit dem Versprechen, ihn diesen Abend bei'm Thee zu erwarten. Herr Wilson , der mit mir im gleichen Hause ...
Fünfundzwanzigster Abschnitt. Neue Seereise. Mein Neffe war zu Anfang ... ... Anstalt getroffen, Letzteres im Schiffskessel abkochen zu lassen. Aber die ausgehungerten Menschen wurden bei'm Anblick der Speisen beinahe rasend, und wollten die Küche bestürmen, um selbige mit ...
Neunundzwanzigster Abschnitt. Robinsons fernerer Aufenthalt auf der Insel. ... ... verfallen wären. So machten sie geflochtene Tische, Stühle, Schränke, Betten, Vogelbauer, Siebe u. dgl. mehr, alles mit der größten Solidität, Nettigkeit und zu großer Bequemlichkeit ...
Sechsunddreißigster Abschnitt. Abreise von Tobolsk. Gleich ausser Tobolsk ... ... war die Hoffnung, daß der Feind nach dem derben Empfang, den er sowohl bei'm Angriffe als bei der nachherigen Rekognoszirung gefunden, sich werde haben abschrecken und ...
Siebenundzwanzigster Abschnitt. Geschichte der Kolonie. »Die Ursache unserer ... ... ihre Spur erkennen konnte; zerschlugen das Hausgeräthe und die Werkzeuge, oder zerstreuten sie bei'm Weggehen dergestalt, daß man nachher einige derselben über eine Meile weit von der ...
Zweite Scene. Ein tieferes Alpenthal mit Wasserfall. Manfred ... ... Die Alpenfrau verschwindet. MANFRED allein. Wir sind die Narr'n der Zeit und Angst: die Tage Beschleichen uns, entschleichen uns, – ...
Erste Scene. Halle in Manfreds Schloß. Manfred und ... ... Dinge kamen In meinen Weg, die nicht mehr sind. DER ABT. O Gott! Ich fürchte fast, für dich ist keine Hülfe Bei mir ...
... Ich litt so viel – ich leide noch so viel – O sieh mich an! dich hat das Grab nicht mehr Als mich ... ... mir Antwort, Geister und Menschen, – du nur warest stumm. O sprich! – Die Sterne hab' ich überwacht Und ...
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Im Jahre 1758 kämpft die Nonne Marguerite Delamarre in einem aufsehenerregenden Prozeß um die Aufhebung ihres Gelübdes. Diderot und sein Freund Friedrich Melchior Grimm sind von dem Vorgang fasziniert und fingieren einen Brief der vermeintlich geflohenen Nonne an ihren gemeinsamen Freund, den Marquis de Croismare, in dem sie ihn um Hilfe bittet. Aus dem makaberen Scherz entsteht 1760 Diderots Roman "La religieuse", den er zu Lebzeiten allerdings nicht veröffentlicht. Erst nach einer 1792 anonym erschienenen Übersetzung ins Deutsche erscheint 1796 der Text im französischen Original, zwölf Jahre nach Diderots Tod. Die zeitgenössische Rezeption war erwartungsgemäß turbulent. Noch in Meyers Konversations-Lexikon von 1906 wird der "Naturalismus" des Romans als "empörend" empfunden. Die Aufführung der weitgehend werkgetreuen Verfilmung von 1966 wurde zunächst verboten.
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
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